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Plaut verfehlt die Erwartungen - Der wesentliche Grund sei, dass Plaut die im
Die Plaut AG gibt heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 bekannt. Die Umsatzerlöse betragen für das Jahr 2000 rund 295 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Zunahme von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung des Unternehmens. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um über 500 Prozent auf ca. 15 Mio. Euro gesteigert werden. Damit liege Plaut bei den Umsatzerlösen um ca. 8 Prozent und beim EBIT um ca. 18 Prozent unter den durchschnittlichen Analystenerwartungen.

Der wesentliche Grund sei, dass Plaut die im Oktober 2000 getätigte Übernahme von JJ. Croney & Associates nicht wie vorgesehen nach der Pooling-of-Interest- Methode konsolidieren wird, da Plaut voraussichtlich einen der erworbenen Unternehmensbereiche veräußern wird, der nicht in das Servicespektrum von Plaut passe. Damit können rund 17 Mio. Euro Umsatzerlöse für das Geschäftsjahr 2000 nicht konsolidiert werden. Eine weiterer Grund sei darin zu sehen, dass Plaut die geplante Akquisition eines amerikanischen Consultingunternehmens abgesagt hat.

Aufgrund der Ergebnisse des Januars 2001 und der sehr guten Auftragslage wird Plaut, laut eigenen Angaben, seine Zielsetzungen für das erste Quartal 2001 erreichen können. Die Umsatzerlöse sollen wie geplant zwischen 85 und 90 Mio. Euro liegen. Für das laufende Geschäftsjahr rechne Plaut im bestehenden Konsolidierungskreis mit einer deutlichen Umsatzsteigerung von 25 Prozent sowie einer Steigerung des EBIT um mehr als 30 Prozent.



Veröffentlichungsdatum: 08.02.2001 - 07:57
Redakteur: tba
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