Der wesentliche Grund sei, dass Plaut die im Oktober 2000 getätigte Übernahme von JJ. Croney & Associates nicht wie vorgesehen nach der Pooling-of-Interest- Methode konsolidieren wird, da Plaut voraussichtlich einen der erworbenen Unternehmensbereiche veräußern wird, der nicht in das Servicespektrum von Plaut passe. Damit können rund 17 Mio. Euro Umsatzerlöse für das Geschäftsjahr 2000 nicht konsolidiert werden. Eine weiterer Grund sei darin zu sehen, dass Plaut die geplante Akquisition eines amerikanischen Consultingunternehmens abgesagt hat.
Aufgrund der Ergebnisse des Januars 2001 und der sehr guten Auftragslage wird Plaut, laut eigenen Angaben, seine Zielsetzungen für das erste Quartal 2001 erreichen können. Die Umsatzerlöse sollen wie geplant zwischen 85 und 90 Mio. Euro liegen. Für das laufende Geschäftsjahr rechne Plaut im bestehenden Konsolidierungskreis mit einer deutlichen Umsatzsteigerung von 25 Prozent sowie einer Steigerung des EBIT um mehr als 30 Prozent.