Das verlustreiche Geschäft mit Kraftfahrtversicherungen werde man 2001 zwar "einen Gang zurückschalten", dort aber noch um drei Prozent und damit im gesamten Neugeschäft mit Sachversicherungen um fünf Prozent wachsen. Bei der Aachener und Münchener Lebensversicherung wuchs die Bruttoprämie 2000 um 12,7 Prozent auf 5,0 Mrd. DM. Die eingelöste Versicherungssumme im Neugeschäft erreichte nach dem Branchenboom 1999 nur 19,2 Mrd. DM.
Bei der Aachener und Münchener Versicherung (AMV) stiegen die Bruttobeiträge um 6,3 Prozent auf 2,17 Mrd. DM. Allein im Kraftfahrtgeschäft nahmen die Prämien um 9,8 Prozent auf 908,5 Mio. DM und damit stärker als im Markt zu. Die Verluste in der sogenannten K-Sparte erhöhten sich trotz Tarifanhebungen auf 119,2 Mio. DM.
Damit wuchsen die Verluste in der Versicherungstechnik insgesamt auf 66,0 Mio. DM. Bei einer Nettoverzinsung von 10,2 Prozent stieg das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen um 21,9 Prozent auf 390,3 Mio. DM, so dass der Jahresüberschuß letztlich 101,1 Mio. DM beträgt. Die Aktionäre sollen 20 DM Dividende plus fünf DM Bonus erhalten, konnte man der vwd-Meldung weiter entnehmen.