Das EBIT, einschließlich Beteiligungsergebnis, stieg um 45,3 Prozent (vor IPO-Kosten) auf 38,8 Mio. Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich infolgedessen von 7,0 Prozent auf 8,2 Prozent. Bei einer in etwa auf Vorjahresniveau liegenden absoluten Steuerbelastung und einem negativen Zinsergebnis soll der Jahresüberschuss um rund 70 Prozent ansteigen und mehr als 23 Mio. Euro betragen.
Das Unternehmen hält nun einen Gesamtertrag von rund 1 Mrd. Euro im Jahr 2005 für erreichbar. "Neben dem Wachstum des Geschäftsvolumens soll das EBIT (einschließlich Beteiligungsergebnis) ebenfalls deutlich auf über 100 Mio. Euro ansteigen und 2005 die Marke von 10 Prozent übertreffen", so Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK Gruppe.
Das Jahr 2001 hat für die GfK-Gruppe weiteren Angaben zufolge erfolgreich begonnen. Der Auftragseingang der derzeit konsolidierten Firmen per Januar liege bereits bei 39 Prozent des prognostizierten Gesamtertrags. Im Vorjahr habe dieser 37 Prozent betragen. Für das laufende Geschäftsjahr strebt die GfK einen Gesamtertrag von mehr als 550 Mio. Euro an, eine Steigerung von mehr als 15 Prozent. Das Unternehmen will dabei das organische Wachstum der Branche übertreffen, das 6 bis 8 Prozent betragen soll.