In der vergangenen Woche hatte Rheinmetall bekannt gegeben, dass Wyser-Pratte bei Rheinmetall 5,05 Prozent des stimmberechtigten Eigenkapitals und 1,1 Prozent der Vorzugsaktien erworben hat. Der US-Investor zu seiner künftigen Strategie: "Wir haben es nicht eilig. Wir lassen den Markt aber wissen, was der wirkliche Wert des Unternehmens ist."
An Rheinmetall interessiere ihn vor allem die Wehrtechnik, ein "hervorragendes Kerngeschäft, das lächerlich unterbewertet" sei. Bisher habe er aber noch keinen Kontakt zur Familie Röchling aufgenommen, in deren Händen sich 66 Prozent des Stammkapitals befinden, hieß es in dem Bericht weiter.