Darüber hinaus sei der Markt für geeignete Fachkräfte an den heimischen Standorten "nahezu ausgeschöpft". Aus diesem Grund soll bis Jahresende eine Entscheidung über den Aufbau weiterer Produktionskapazitäten fallen.
In den USA gehe Paefgen trotz der schwierigen Marktlage davon aus, dass das Segment für "hochpreisige Qualitätsautos vorerst stabil bleibt". Bisher seien die deutschen Hersteller von der Konjunkturschwäche in den Vereinigten Staaten nicht betroffen, hieß es in dem Bericht weiter. In dem für Audi wichtigsten Exportmarkt rechne der Automobilhersteller mit einer "Absatzsteigerung von über zehn Prozent".
Im vergangenen Jahr lieferte Audi in den USA mit 80.372 Einheiten mehr Fahrzeuge als jemals zuvor an die Kunden aus. Zu der im kommenden Jahr anstehenden Nachfolge von VW-Konzernchef Ferdinand Piech sagte Paefgen, seine Aufgabe bei Audi macht ihm "sehr viel Spaß".