Die der Babcock Borsig AG zuzurechnende Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) verzeichnete im Geschäftsjahr 2000/2001 (per 30. September) mit rund 5 Mrd. Euro einen Rekordauftragsbestand. Wie es in einer vwd-Meldung vom Donnerstag hieß, habe Vorstandsvorsitzender Klaus G. Lederer am Donnerstag in Kiel mitgeteilt, dass die Beschäftigung der Werft im Überwasserschiffbau bis zum Jahr 2003 und im Unterwasserschiffbau sogar bis zum Jahr 2007 gesichert sei. Die Auftragslage schlage sich auch in der Beschäftigung nieder, die sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 3.333 (3.192) Mitarbeiter erhöht habe und im laufenden Geschäftsjahr auf rund 3.500 Beschäftigte erhöhen werde.
Weiteren Angaben zufolge habe sich trotz der Belastungen aus dem Fährschiffbau 1999/2000 der Jahresüberschuss der Gruppe um 1,9 Prozent auf 37,7 Mio. Euro erhöht. Die Liquidität sei zwar auf 555 (696) Mio. Euro gesunken, soll aber im laufenden Jahr auf über 700 Mio. Euro steigen. Die Investitionen sollen kräftig auf 32,6 (14) Mio. Euro gesteigert werden und vornehmlich in den U-Bootbau und Überwasserschiffbau fließen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
Veröffentlichungsdatum:
25.01.2001
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17:01
Redakteur:
rpu