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Fresenius übernimmt Wittgensteiner Kliniken - Entsprechend dem Umtauschangebot belaufe
Die Fresenius AG hat rund 93 Prozent der Anteile an der Wittgensteiner Kliniken AG (WKA) übernommen. Dem am 18. Dezember vorgelegten Übernahmeangebot an die WKA-Aktionäre, je 37 WKA-Titel gegen je eine Stamm- und eine Vorzugsaktie von Fresenius aus einer noch zu beschließenden Kapitalerhöhung zu tauschen, hätten 659 Anteilseigner zugestimmt, hieß es in einer vwd-Meldung. Damit seien auch die Finanzverbindlichkeiten von WKA über 105 Mio. Euro übernommen worden.

Entsprechend dem Umtauschangebot belaufe sich der Wert von 100 Prozent des WKA-Eigenkapitals auf 122,7 Mio. Euro. Das Bundeskartellamt habe der Akquisition bereits zugestimmt. WKA werde in den Unternehmensbereich Fresenius ProServe eingegliedert, der laut einer langfristigen Strategie "eine der großen internationalen Krankenhausträgerorganisationen" werden soll.

Die Wittgensteiner Kliniken AG biete in 21 Fach- und sieben Akutkliniken rund 5.500 Betten und erwirtschafte mit 4.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 220 Mio. Euro. Darüber hinaus bestehen Beteiligungen an Kliniken in Tschechien und Finnland, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 31.01.2001 - 12:04
Redakteur: tba
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