Da die bisher behandelte Patientenanzahl unter Plan liegt, bestehe die Gefahr, dass nicht, wie ursprünglich angenommen, 100 Patienten im Jahr 2001 die Studie durchlaufen werden, sondern sich das Studienende bis in das Jahr 2002 verschieben könnte. Dies hätte zur Folge, dass die für das Ende 2002 geplante Kostenerstattung erst in 2003 realisierbar wäre.
Das Unternehmen hält trotz der möglichen Verschiebung der Kostenerstattung am geplanten Umsatzziel für 2002 von 25,4 Mio. Euro fest, da signifikante Beiträge aus neuen ergänzenden Geschäftsfeldern zu erwarten sind. Der Vorstand Wissenschaft Dr. Robert Koll werde jedoch als Konsequenz aus der möglichen Verzögerung von seinem Amt zurück treten. Der Produktionsvorstand, Wolfgang Böhm, übernehme ab sofort die Verantwortung für die wissenschaftliche Abteilung.
Das Unternehmen meldete zudem, dass es im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 die Planzahlen erreicht hat. Der Konzernumsatz lag bei 10,3 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf minus 9,8 Mio. Euro. Der Konzernfehlbetrag lag bei minus 5,7 Mio. Euro, gab PlasmaSelect weiter an.