Der Wehrtechnik- und Elektronikkonzern Rheinmetall hat einen Bericht bestätigt, wonach das Unternehmen in den 70er Jahren uranhaltige Munition in Auftrag und Abstimmung mit Behörden und Ämtern getestet hat. Am Standort Unterlüß in Niedersachsen seien danach "einige Schüsse mit uranhaltiger Munition" abgegeben worden. Dies konnte man einer dpa-Meldung entnehmen.
Rheinmetall habe sich nach den Tests gegen die Uranmunition entschieden und statt dessen die Wolfram-Technologie in Produktion gebracht. Bei Wolfram handele es sich um ein extrem hartes Metall, das aber nicht radioaktiv ist, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
Veröffentlichungsdatum:
19.01.2001
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12:00
Redakteur:
tba