In der HV am 22. November 2000 sei mit den Stimmen der Postbank die Liquidation beschlossen worden. Die Verwaltung habe der HV die Auflösung vorgeschlagen, ohne vorher die geänderte Beteiligungsquote und den Wert der Postbankbeteiligung bekannt zu geben.
Damit hätten die Aktionäre über eine Strukturmaßnahme entscheiden müssen, deren finanzielle Tragweite sie nicht hätten absehen können, argumentiert die DSW. Das sei eine "Selbstentmachtung" der HV. Die DSW dränge nun auf ein gesichertes Verfahren, um die Abfindung der DSL-Aktionäre zu ermitteln, hieß es in der Meldung weiter.