Der Zentralvorstand der Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG, die mit 73,58 Prozent Hauptaktionärin der Bayerischen BrauHolding AG ist, habe den Vorstand über seine Absicht informiert, erneut einen Beherrschungsvertrag zwischen der Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG und der Bayerischen BrauHolding AG abzuschließen.
Der im August 1982 abgeschlossene Unternehmensvertrag sei im Juni 2000 im Vorfeld der geplanten Fusionsgespräche zwischen der Bayerischen BrauHolding AG und der Brau und Brunnen AG gekündigt worden. Nachdem die Fusion nicht zustande kam, solle jetzt der gewohnte Vertragszustand wieder hergestellt werden.
Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass die Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG zur Jahreswende 2000/2001 mit der Bayerischen Immobilien AG, die aus historischen Gründen 25,45 Prozent der Anteile an der Bayerischen BrauHolding AG halte, eine Vereinbarung über den Erwerb dieser Anteile mit Wirkung zum 2. Januar 2002 getroffen habe. Dadurch könne die Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG ihre Beteiligung am Grundkapital der Bayerischen BrauHolding AG auf 99,03 Prozent erhöhen.