Sechs bis sieben größere Abschlüsse in den USA seien auf das nächste Jahr verschoben worden. Das Finanzergebnis werde auch durch Rückstellungen belastet, die auf Zahlungsrückstände von Kunden zurückzuführen seien. Finanzvorstand Wilfried Beeck gehe jedoch davon aus, dass der größte Teil der ausstehenden Beträge beglichen werde.
Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass Intershop derzeit über Cash-Bestände in Höhe von 120 Mio. Euro verfüge. Diese Summe werde auf jeden Fall ausreichen, um die Gewinnzone zu erreichen. Das Unternehmen habe seine gute Marktstellung bislang in den USA nicht nutzen können. Außerdem sei es schwer Unternehmen zu überzeugen, die Enfinity-Produktreihe einzuführen, da Intershop in den USA nur über eine geringe Zahl von Referenzkunden verfüge, hieß es weiter.