Das RoDip-Verfahren dient weiteren Angaben zufolge der Großserien-Tauchlackierung von Fahrzeugkarossen und bietet Vorteile bei Fertigungsqualität und Effizienz. Dürr übernimmt unter anderem das bestehende RoDip-Geschäft und will die weitere Entwicklung und Vermarktung vorantreiben. Die Vergabe von Lizenzen an weitere Systemanbieter sei vorgesehen.
Für Japan besitzt Dürr eigenen Angaben zufolge eine exklusive RoDip-Lizenz. Damit verfüge der größte Dürr-Geschäftsbereich Paint Systems (Lackiersysteme), der seit Jahresbeginn 2001 mit einer eigenen Gesellschaft in Japan vertreten ist, über eine stark verbesserte Position für den geplanten Ausbau seiner Aktivitäten im größten Automobilmarkt Asiens.
Die Unternehmenseinheit in Butzbach soll unter dem Namen Dürr AIS GmbH firmieren und innerhalb des Geschäftsbereichs Paint Systems als Kompetenzzentrum für RoDip und dessen Weiterentwicklung sowie für die Bereiche Nutzfahrzeuge, Automobilzulieferer und allgemeine Industrie für den deutschen Markt geführt werden.