Das Kreditinstitut, das 81 Prozent an der Holding halte, sei offensichtlich nicht bereit, die DSL-Aktionäre wie vereinbart nun direkt an der Postbank zu beteiligen. Die Schutzgemeinschaft berufe sich zur Begründung auf den 1989 geschlossenen Beteiligungsvertrag zwischen der DSL Holding AG und der damaligen, mittlerweile mit der Postbank verschmolzenen DSL Bank. Die Postbank wolle sich nun mit der Zahlung eines "skandalös niedrigen" und von ihr selbst festgesetzten Betrages von 650 Mio. DM ihren Pflichten entziehen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.