Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich durch die personelle Verstärkung der bestehenden Geschäftsfelder Aktienhandel, Beteiligungen, Emissionen sowie dem Aufbau des neuen Bereichs Research gegenüber dem Vorjahr von 25 auf 41 erhöht, was sich in einem Anstieg der Personal- und Verwaltungsaufwendungen von 6,4 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro widerspiegelt.
Trotz der angestiegenen Provisionserträge wurde das Gesamtergebnis nicht zuletzt aufgrund des starken Kursverfalls an den Aktienmärkten in der zweiten Geschäftsjahreshälfte und einem hieraus resultierenden Nettoaufwand aus Finanzgeschäften in Höhe von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: plus 4,7 Mio. Euro) sowie einer risikoadjustierten Neubewertung des Beteiligungportfolios beeinträchtigt. Insgesamt wurden im Beteiligungsbereich Wertberichtigungen in einem Umfang von 3,7 Mio. Euro vorgenommen.
Betroffen hiervon sind nach Unternehmensangaben insbesondere die Engagements Max Internet, City Floh und Visionix. Der wertberichtigte Gesamtwert des Beteiligungsportfolios liege damit per 31.10.2000 bei einem Buchwert von 6,9 Mio. Euro (5,0 Mio. Euro). Zusammenfassend konnte die Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro) erzielen. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,24 Euro (Vorjahr: 0,79 Euro).
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat die am 06.12.2000 in Frankfurt am Main stattgefundene ausserordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossen, das Geschäftsjahr der Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG mit Wirkung zum 1. Januar 2001 an das Kalenderjahr anzupassen. Der Zeitraum vom 1.11.2000 bis 31.12.2000 bilde ein Rumpfgeschäftsjahr, hieß es weiter.