Der Auftragsbestand soll am Ende des Jahres 2000 etwa 285 Mio. US-Dollar betragen und Beträge aus Verkäufen von Bandbreiten und Infrastruktur enthalten, die aus Verträgen mit Laufzeiten zwischen 15 und 20 Jahren herrühren. Dabei erwartet das Unternehmen eine drastische Verbesserung des EBITDA: Die 2000er-Schätzung enthielt noch die Annahme eines Verlustes in Höhe von 34 bis 36 Mio. US-Dollar, demgegenüber stehe nun die Prognose 2001 mit einem positiven EBITDA von 15 bis 25 Mio. US-Dollar.
In 2001 ist eine Gesamt-Investitionssumme von 220 bis 250 Mio. US-Dollar fest eingeplant. Die erwarteten Verträge über Infrastruktur-Verkäufe sollen im Planungszeitraum einen Umsatzanteil von etwa 50 bis 70 Mio. US-Dollar erreichen. Carrier1 werde das neue Geschäftsjahr 2001 mit Verbindlichkeiten in Höhe von nur 32 Prozent des Unternehmenskapitals beginnen. Zusätzlich verfüge die Gesellschaft über freie Cash-Positionen in Höhe von etwa 320 Mio. US-Dollar, hieß es weiter.
