Am 19. September 2002 fand die ordentliche Hauptversammlung der BVT Energie- und Umwelttechnik AG in München statt, von der Thorsten Renner für GSC Research berichtet. Rund 40 Aktionäre und Gäste hatten sich im ArabellaSheraton eingefunden, um sich über die neueste Entwicklung der Gesellschaft zu informieren.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Jens-Peter Schmitt eröffnete die Hauptversammlung und gab zunächst das Ausscheiden von Herrn Binkowska aus dem Aufsichtsrat bekannt. Als dessen Nachfolger stellte Herr Schmitt Herrn Dr. von Kessel vor, der am 5. Juli 2002 zum Aufsichtsratsmitglied bestellt wurde. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab Herr Schmitt dann das Wort zunächst an das Vorstandsmitglied Herrn Blokesch.
Bericht des Vorstands und allgemeine Diskussion
Entgegen den Gepflogenheiten auf sonstigen Hauptversammlungen erfolgte die allgemeine Diskussion gleich während des Berichts des Vorstands. Herr Blokesch erläuterte zunächst die wichtigsten Kennzahlen aus der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Das Grundkapital erhöhte sich infolge der Kapitalerhöhung von 8,60 Mio. EUR auf 20,96 Mio. EUR. Durch das Agio bei der Kapitalerhöhung konnten zudem 2,43 Mio. EUR an Kapitalrücklagen verbucht werden.
Nachdem das Unternehmen mehrere Beteiligungen eingegangen ist sowie Ausleihungen vorgenommen hat, erhöhte sich die Summe der Finanzanlagen um 7,5 Mio. EUR auf 11,5 Mio. EUR. Auch der Kassenbestand und das Bankguthaben stiegen gegenüber dem Vorjahr deutlich an, erklärte Herr Blokesch. Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen kam es zu einem Anstieg von 0,29 Mio. EUR auf 2,46 Mio. EUR, der aber zu einem großen Teil durch die Emissionskosten in Höhe von 1,984 Mio. EUR bedingt war. Insgesamt ergab sich somit ein Jahresfehlbetrag von 1,755 Mio. EUR.
Im Anschluss machte Herr Hau einige Ausführungen zum wichtigsten Investitionsobjekt der Gesellschaft, dem Windpark La Muela. Nach einigen Verzögerungen seien die Anlagen nun fertig errichtet, und auch der Netzanschluss stehe kurz vor der Fertigstellung. Erste Einspeisungen in das Stromnetz sollen somit auch schon Anfang November erfolgen. Die Projektentwicklung hatte jedoch anstatt der veranschlagten 2 rund 3,5 Jahre in Anspruch genommen. Auf der Ausschüttungsseite werde jedoch das anvisierte Ziel von rund 15 Prozent Rendite erreicht werden, teilte Herr Hau mit.
In diesem Zusammenhang stellte ein Aktionär die Frage nach den Gründen für die lange Vorlaufzeit des Projekts. Nach den Worten von Herrn Hau hat einerseits die Netzanbindung sehr lange gedauert, und auf der anderen Seite war dies das erste Auslandsprojekt von BVT, bei dem die Gesellschaft auch noch Erfahrungen sammeln musste. Der Aufsichtsratsvorsitzende ergänzte hierzu, fest einkalkulierte Investoren seien ausgestiegen, und daraufhin habe der Vorstand erst wieder neue Investoren suchen müssen. Zudem habe es in Spanien umfangreiche Auseinandersetzungen um die Pachtbedingungen gegeben. Wie Herr Hau ergänzte, können in La Muela noch Zusatzerlöse durch den Anschluss weiterer Windparks anderer Betreiber an die Netzstationen erzielt werden, so dass sich die Ertragssituation in La Muela weiter verbessern könne.
Danach ging Herr Taft auf die Wasserkraftwerke Alta Civetta und Pikel ein. Nach seiner Aussage sind die Bauarbeiten am Kraftwerk Pikel schon sehr weit fortgeschritten. Im November solle mit der technischen Ausrüstung von Pikel begonnen werden, so dass schon Anfang 2003 mit der voraussichtlichen Inbetriebnahme gerechnet werden kann. Zudem könne das Unternehmen mit Fördermitteln für das Projekt rechnen. Durch die Vergütung nach dem Certificati Verdi erhalte BVT bei Pikel rund 13 Cent je kWh und liege damit über den Planungen von 11 Cent je kWh. Wie Herr Taft weiter berichtete, steht das Unternehmen derzeit in Verhandlungen mit weiteren Projektentwicklern.
Aus der Reihe der Aktionäre kam die Frage nach weiteren Teilhabern an Hydroel. Nach Aussage von Herrn Taft sollen 10 Prozent der Anteile in auf den technischen Betriebsführer übertragen werden. Dies habe neben einem Incentive-Anreiz auch den Vorteil, dass im hypothetischen Fall eines Konkurs der Gesellschaft kein Durchgriff auf die Mutter BVT erfolgen kann. Wäre dagegen Hyrdoel zu 100 Prozent im Besitz von BVT und ginge konkurs, würde die Haftung von BVT aufleben. Eine weitere Frage richtete sich nach der Höhe der erwarteten Fördermittel, die Herr Taft auf rund 1,3 Mio. EUR bezifferte. Außerdem nannte er steuerliche Vorteile als Grund für die Ausgabe nachrangiger Darlehen.
Danach berichtete Herr Hau über Zephyros, eine Entwicklungsgesellschaft, an der BVT mit 45 Prozent beteiligt ist. Neben BVT ist noch die Lagerwey BV mit 45 Prozent und die Triodos Bank mit 10 Prozent beteiligt. Das Besondere an Zephyros sei der von ABB gelieferte Hauptbestandteil, ein permanent erregter Generator mit Frequenzumrichter. Im Hafen von Rotterdam wurde nun der erste Prototyp erstellt, und die ersten 3 Monate des Probebetriebs verliefen zufrieden stellend. Allerdings habe auch hier die Entwicklung länger gedauert als geplant. Aufgrund finanzieller Probleme suche Lagerwey einen Investor, der in die Gesellschaft investiert. Nach Aussage von Herrn Hau gibt es jedoch genügend Interessenten, vor allem für die Technologie von Zephyros.
Diesbezüglich wollte ein Aktionär wissen, wie hoch der Abschreibungsbedarf ist, wenn das Projekt nicht realisiert werden kann, und wie es mit einer Größenerweiterung der Anlage aussieht. Hierauf erwiderte Herr Hau, der Vertrieb sei zunächst vor allem von Lagerwey abhängig, beim Einstieg eines großen Investors sei der Vertrieb dagegen kein Problem. Insgesamt habe BVT 1,8 Mio. EUR an Darlehen ausgereicht, allerdings an Zephyros und nicht an Lagerwey. Nach Aussage von Herrn Hau besteht speziell im Offshore-Bereich die Tendenz zu größeren Anlagen, wobei diese aber auch nicht über 3 MW hinausgehen.
Andere Aktionärsfragen zielten auf die allgemeine Entwicklung der Windenergie, die Rechtssituation bei Zephyros und die Gründe für die Ausgabe nachrangiger Darlehen. Herr Hau brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass in Deutschland so langsam eine Marktsättigung bei der Windenergie erreicht ist, zumal neue Standorte nur noch schwer zu finden seien. Deshalb werde sich BVT auch verstärkt auf das Ausland konzentrieren.
Die Rechte bei der Technologie von Zephyros liegen innerhalb der Gesellschaft, und auch ABB ist in den ersten 5 Jahren nicht frei, die Generatoren anderweitig zu vermarkten. Nach dem Ablauf dieser Frist werde es zwar möglich, allerdings nur unter Bezahlung einer bestimmten Lizenzgebühr an das Konsortium. Die nächste Frage eines Aktionärs drehte sich um den Auftragsbestand bei Zephyros. Wie Herr Hau angab, soll zunächst vor dem einwandfreien Betrieb kein Verkauf erfolgen, da die Gesellschaft sonst auch in die Produkthaftung geraten könnte. Bis Mitte nächsten Jahres soll ein weiterer Prototyp aufgestellt werden. Danach werde relativ zeitnah die Aufstellung von 5 Anlagen der "Null-Serie" angestrebt, die aber auch schon an einen Betreiber veräußert werde.
Im Anschluss erläuterte Herr Hau die getätigten Neuinvestitionen. Beim Blockheizkraftwerk (BHKW) Hennickendorf betragen die Gesamtinvestitionen rund 1,3 Mio. EUR. Dabei soll das Deponiegas genutzt werden, das bisher immer abgefackelt wurde. Allerdings wurden nun Auflagen erlassen, wonach das Abfackeln nicht mehr zulässig ist, so dass BVT zuversichtlich sei, nach dem Vorbescheid zur Baugenehmigung auch relativ schnell die endgültige Genehmigung zu erhalten. Dabei werde eine Inbetriebnahme des BHKW zum Jahresende 2003 erwartet.
Zudem soll die Option zum Erwerb weiterer 2,6 Prozent am Windpark La Muela zum Preis von rund 1 Mio. EUR realisiert werden. Ein weiteres Ziel sei eine 5prozentige Beteiligung am italienischen Standortentwickler für Windparks Anemon. In diesem Zusammenhang beteiligt sich BVT auch an den Projektgesellschaften an den Standorten Monte Cavallo und Sefro Fiuminata. Diese Projekte sollen im Jahr 2003 zur Baureife entwickelt werden.
Nach diesen Ausführungen ging Herr Taft auf die Zahlen des laufenden Geschäftsjahres ein, die jedoch nicht so erfreulich waren wie erhofft. Auf der Einnahmenseite kam es durch die zeitliche Verzögerung bei La Muela und Hennickendorf zu geringeren Erlösen. Für 2003 erwartet sich die Gesellschaft jedoch eine Verdreifachung der Einnahmen. Im Gesamtjahr 2002 könne mit einem Ergebnis zwischen 50 und 100 TEUR gerechnet werden. Aufgrund der deutlich steigenden Einnahmen werde sich auch das Ergebnis in 2003 kräftig verbessern, erklärte Herr Taft.
Herr von Scharfenberg ging noch einmal kurz auf den durch die zeitlichen Verzögerungen unbefriedigenden Cashflow der Gesellschaft ein. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden werden in der näheren Zukunft weder ein Private Placement noch ein Börsengang durchführbar sein. Zudem werden die Projekte immer teurer, und aufgrund des starken Konkurrenzkampfs sinken die Renditen.
Aus diesem Grund müsse BVT durch die direkte Einbindung des Project Development Fund (PDF) eine höhere Wertschöpfung schaffen. Des Weiteren solle auch ein institutionalisiertes Kooperationsmodell mit den Projektpartnern geschaffen werden. Neben der bisherigen Beteiligung an Investitionen wolle BVT nun auch verstärkt in der Projektentwicklung aktiv werden, da dort wesentlich höhere Renditen zu erzielen seien.
Zusätzlich zu den Gewinnen aus der Projektentwicklung verfüge die Gesellschaft dann auch über einen besseren Zufluss an Projekten, was eine dynamischere Entwicklung des Unternehmens ermöglicht. Allerdings müsse BVT dann auch die Projektentwicklungsrisiken stärker übernehmen als bisher, räumte Herr von Scharfenberg ein. Deshalb solle nun die Voraussetzung für eine operativ tätige AG geschaffen werden. Beim jetzigen Konzept werde BVT wohl keine Kapitalerhöhung mehr durchführen können, meinte der Vorstandsvorsitzende. Insgesamt sei das Ziel die Erhöhung der Wertschöpfung durch das operative Geschäft.
Ein Aktionär wollte im Zusammenhang mit dem neuen Konzept wissen, ob eine eigene Entwicklung von Projekten oder in Zusammenarbeit mit PDF angedacht ist. Laut Herrn Hau ist auch jetzt schon eine Mitarbeit bei PDF vorhanden. Allerdings wolle sich BVT kapitalmäßig an PDF beteiligen. Bei den bisherigen Projekten habe die Gesellschaft indirekt auch schon die Projektentwicklungsrisiken mitgetragen, aber nichts daran verdient. Durch das Kooperationsmodell mit den Partnern solle zudem ein höherer Projektflow generiert werden.
Auf die Frage nach den Gründen für den Schwenk in der Geschäftspolitik erklärte Herr Hau, man wolle nicht mehr von der externen Projektzuarbeitung abhängig sein. Bisher habe BVT, wie im Fall La Muela, durch die zeitliche Verzögerung auch indirekt Projektentwicklungsrisiken getragen. Bezüglich höherer Kosten durch die operativen Tätigkeiten und damit einer Belastung der Gewinn- und Verlustrechnung meinte Herr Hau, den höheren Kosten stünden dann aber auch wesentlich höhere Einnahmen gegenüber, so dass es insgesamt zu keiner Verschlechterung für die bisherigen Aktionäre komme.
Ein Aktionär übte Kritik an den bisher immer zu rosig dargestellten Aussichten der Gesellschaft. Darauf entgegnete Herr Hau, die Gesellschaft verfüge über sehr solide Projekte. Allerdings seien diese Projekte keine Basis, um das Unternehmen zügig nach vorne zu bringen. Die Gesellschaft werde mit dem jetzigen Konzept durchaus einen hohen Cashflow erzielen, der ab dem Jahr 2004 oder 2005 eine Dividendenzahlung ermögliche, ergänzte Herr Taft. Allerdings könne der jetzige Strukturwandel der Gesellschaft eine leichte Verzögerung bewirken.
Der nächste Aktionär erkundigte sich nach dem Zeitpunkt des Börsengangs der Gesellschaft. Wie Herr Hau erklärte, hängt dies natürlich von zwei Faktoren ab. Erstens brauche man ein entsprechendes Börsenumfeld, und zweitens müsse das Unternehmen eine höhere Dynamik aufweisen. Auf den ersten Faktor habe man überhaupt keinen Einfluss, und wenn die Lage am Kapitalmarkt auch im nächsten Jahr noch "beschissen" sei, könnte selbst eine hervorragende Entwicklung der BVT nicht helfen.
Ein weiterer Anteilseigner regte die Verbesserung der Aktionärskommunikation an. Außerdem sei die Internetseite seit Jahresbeginn unverändert. Er kritisierte auch die Emissionskosten von 13 Prozent bei der vergangenen Kapitalerhöhung. Herr Hau gab unumwunden zu, dass die Informationspolitik gegenüber den Aktionären zu wünschen übrig lässt, was er als klares Defizit der Gesellschaft bezeichnete.
Ein anderer Aktionär verlangte eine langfristige Terminierung der Hauptversammlung und forderte die Gesellschaft auch auf, Unterlagen frühzeitig zur Einsicht auszulegen. Trotz mehrmaliger Nachfrage habe er erst kurz vor der Hauptversammlung den Lagebericht erhalten. Herr Hau versprach den Aktionären, diesen Punkt im nächsten Jahr zur Hauptversammlung zu verbessern. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Schmitt betonte, man werde sich sehr intensiv um eine Verbesserung bemühen, da dies ein sehr wichtiges Thema sei.
Herr Jaeckel von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erkundigte sich, weshalb die Kapitalerhöhung so spät ins Handelsregister eingetragen wurde. Zudem wollte er wissen, ob vor dem Eingehen der Beteiligungen Due Dilligence-Prüfungen durchgeführt wurden. Außerdem kritisierte er die erneute Nichteinhaltung der 8-Monatsfrist für die Durchführung der Hauptversammlung. Des Weiteren bat Herr Jaeckel um Auskunft, wie lange die Gesellschaft überleben könnte, falls keine neuen Mittel generiert werden können. Ferner interessierten ihn die aktuelle Aktionärsstruktur und mögliche Beraterverträge mit Aufsichtsratsmitgliedern.
Wie Herr Dr. von Kessel berichtete, lief die Zeichnungsfrist bei der Kapitalerhöhung bis zum 13. Juni, so dass die Eintragung auch erst im Anschluss erfolgen konnte. Nach Aussage von Herrn Taft wurden bei allen Beteiligungen Due Dilligence-Prüfungen durchgeführt. BVT habe ausreichend liquide Mittel zur Weiterführung der Gesellschaft, zumal ab dem kommenden Jahr ein deutlich positives Ergebnis erzielt werde. Herr von Scharfenberg halte 47.900 Aktien, aber ansonsten befänden sich die Aktien im Streubesitz. Beraterverträge mit Aufsichtsratsmitgliedern verneinte Dr. von Kessel.
Abstimmungen
Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 20.959.150 EUR, eingeteilt in 4.191.830 Aktien, waren 326.736 Aktien, entsprechend 7,80 Prozent, vertreten. Zur Beschlussfassung standen die Punkte Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), Wahl des Abschlussprüfers (TOP 4) und Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 5) auf der Tagesordnung, wobei lediglich beim letztgenannten Punkt 1.500 Gegenstimmen zu verzeichnen waren.
Fazit und eigene Meinung
Die Hauptversammlung der BVT Energie- und Umwelttechnik AG fand wie schon beim letzten mal (siehe auch HV-Bericht vom Dezember 2001) erneut außerhalb der 8-Monatsfrist statt, was bis zum nächsten Jahr abgestellt werden sollte. Ansonsten machten sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat einen kompetenten Eindruck und zeigten sich auch sehr auskunftsfreudig.
Durch den kurz bevorstehenden Abschluss des Projekts La Muela fließen der Gesellschaft zukünftig deutlich höhere Mittel zu, so dass die BVT ab dem kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben wird. Mit dem nun vorgesehenen Strategiewechsel hin zur Projektentwicklung will die Gesellschaft ein dynamischeres Wachstum erzielen. Mit ihren Projekten erscheint BVT durchaus interessant, auch wenn kurzfristig nicht mit einem Börsengang gerechnet werden kann.
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