In der Klageschrift habe die Intertainment Licensing GmbH geltend gemacht, dass ihr aufgrund überhöhter Budgets der von Franchise produzierten Filme durch organisierten Betrug ein Schaden von mindestens 75 Mio. US-Dollar zugefügt wurde. Intertainment Licensing GmbH verlange mit der eingereichten Klage im wesentlichen Schadensersatz einschließlich sogenannter Punitive Damages und mache weitere Ansprüche geltend, hieß es in der Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag.
Franchise habe Gegenforderungen erhoben und mitgeteilt, dass Franchise seinerseits beabsichtige, Klage gegen Intertainment Licensing GmbH einzureichen. Der Ausgang der Rechtsstreitigkeiten könne erhebliche Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn der Intertainment AG für das laufende und folgende Geschäftsjahr haben, teilte das Unternehmen mit. Betroffen seien hiervon auch laufende Geschäftsbeziehungen zu Sublizenznehmern, hieß es weiter.