Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass der Stahlkonzern seine Produktionskapazitäten voll ausgelastet habe und nicht mehr erweitern könne. Aus diesem Grunde würde bereits seit längerem die Errichtung eines Mini-Stahlwerks geprüft. Das Investitionsvolumen würde bei rund zehn Mrd. ATS liegen. Der Entscheidungsprozess gestaltete sich allerdings schwieriger
als erwartet. Vor allem die kontinuierliche Versorgung der Werks mit Schrott für die Produktion einer Stahlmenge zwischen 200.000 und 400.000 Jahrestonnen scheint nicht einfach zu lösen sein.
In der Vorstandsklausur werde nun eine weiterführende Strategie erarbeitet. Außerdem sei es denkbar, dass sich VA Stahl als Lieferant von kompletten Systemen, wie zum Beispiel Autotüren, etablieren könnte, hieß es in der Meldung weiter.