Der - zur Verbesserung der Transparenz im Übergang - in Anlehnung an die bisher angewandte deutsche Rechnungslegungsmethode (HGB) ermittelte Gewinn beträgt 96 Mio. Euro gegenüber 50 Mio. Euro im Vorjahr. Sämtliche konsolidierten Tochtergesellschaften haben den Angaben zufolge positive Ergebnisbeiträge geleistet, so auch die erstmals in den Konzernabschluß einbezogene Hoesch Spundwand und Profil GmbH (HSP).
Als Folge der Strukturveränderungen im Konzern geht der Vorstand davon aus, dass sich die Steuerzahlungen insbesondere für thesaurierte Gewinne schon mit Wirkung per 30. September 2000 entscheidend verringern werden. Der Konzernumsatz beträgt für das abgelaufene Geschäftsjahr 3,3 Mrd. Euro (nach IAS) und liegt damit 22 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Dies sei primär auf die Erlös- und Volumenzunahmen in Stahlerzeugung und Stahlhandel zurückzuführen, hieß es weiter.