Austrian Airlines arbeitet an Stammhaus-Konzept - Die Austrian Airlines AG arbeitet derzeit auf mehr
Die Austrian Airlines AG arbeitet derzeit auf mehreren Ebenen an dem von ihr angestrebten "Durchgriffsrecht" auf ihre beiden Töchter Lauda Air und Tyrolean Airways. Die beiden Töchter könnten in Gesellschaften mit beschränkter Haftung umgewandelt werden. Dies konnte man einer apa-Meldung vom Dienstag entnehmen.

Die Austrian Airlines AG halte bis jetzt 35,88 Prozent an der Lauda Air. Dieser Anteil solle bis zum Jahresende durch 11,0 Prozent von der Lufthansa aufgestockt werden. Außerdem halte die Austrian Airlines AG-Leasingtochter ALF 2,7 Prozent. Das seien insgesamt 49,6 Prozent. Mittelfristig sei eine möglichst große Beteiligung an Lauda Air geplant.

Des Weiteren hieß es in der Meldung, dass es in Sachen Lauda Air Gespräche mit der Übernahmekommission gebe. Über die geplanten Kosten für die Gesamtübernahme der Lauda Air würden sich die Vorstände der Austrian Airlines AG bisher jedoch ausschweigen. Noch lange dauern könne das beim Handelsgericht Paris angestrengte Preisfeststellungsverfahren über den Wert eines 30-Prozent-Pakets von Lauda-Air-Aktien, auf welche die Austrian Airlines AG mit Jahresmitte 2001 eine Option habe, hieß es in der Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 12.12.2000 - 18:09
Redakteur: mm
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