Die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) ist über den geplanten Verkauf der Veag-Anteile von E.ON und RWE an HEW bislang nicht unterrichtet. Wie es in einer vwd-Meldung hieß, habe der scheidende Präsident der BvS, Günter Himstedt, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Berlin erklärt, dass mit der erforderlichen Genehmigung der Transaktion durch die BvS im zu Ende gehenden Jahr nicht mehr zu rechnen sei.
Verwaltungsratsvorsitzender Manfred Schüler habe darauf verwiesen, dass der Kaufvertrag vom Verwaltungsrat der BvS zu genehmigen sei, die Ladungsfrist für das Gremium betrage allein 14 Tage. Die Genehmigung sei umso leichter zu erteilen, je näher sich der Vertrag am ursprünglichen Privatisierungsvertrag für die Veag orientiere, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
Veröffentlichungsdatum:
13.12.2000
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15:43
Redakteur:
rpu