Drucken Senator: Planzahlen werden voraussichtlich eingeha

Der Vorstand der Senator Entertainment AG geht davon aus, dass das Unternehmen die für 2000 prognostizierten Planzahlen des operativen Ergebnisses (EBIT) einhalten wird. Die CinemaxX AG, an der Senator zu 25 Prozent plus einer Aktie beteiligt ist, hatte am 7. Dezember für das Rumpfgeschäftsjahr (01.07. bis 31.12.2000) einen Verlust angekündigt. Dieser Verlust werde das operative Ergebnis der Senator Entertainment AG nicht belasten, sondern anteilige Berücksichtigung im Finanzergebnis finden. Das gab Senator am Freitag im Rahmen einer Ad Hoc-Mitteilung bekannt.

Außerdem konnte man der Meldung entnehmen, dass Senator eine vorsorgliche Sonderabschreibung von bis zu 20 Mio. DM auf den Firmenwert der CinemaxX AG plane. Wie angekündigt, werde CinemaxX ein radikales Kostensenkungs- und Ertragsoptimierungsprogramm durchführen, das sowohl kurz- als auch langfristig die Ergebnissituation des Unternehmens verbessern werde.

Im Übrigen erwarte die Übernahmekommission der Deutschen Börse AG von Senator für die sich im Streubesitz befindlichen Aktien der CinemaxX AG endgültig kein Pflichtangebot mehr. Bei einem Pflichtangebot hätte Senator unter Umständen zusätzlich bis zu 48 Mio. Euro für diese Aktien aufwenden müssen, hieß es in der Meldung weiter.

Veröffentlichungsdatum: 15.12.2000 - 08:33
Redakteur: mm