Zuletzt habe Teegen im Finanzportal von Wallstreet Online, die falsche Behauptung aufgestellt, CargoLifter sei von seinem derzeit einzigen Luftschiffpiloten verlassen worden. Bereits vor einigen Wochen habe Herr Teegen seinerseits Anzeige gegen die CargoLifter AG bei der Staatsanwaltschaft Straubing unter anderem wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug gestellt. Da der Sitz des Unternehmens Berlin sei, habe die Staatsanwaltschaft die Anzeige dorthin weitergeleitet.
Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass Teegen am Donnerstag in einem Fax an den brandenburgischen Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß diesem vorgeworfen habe, fahrlässig bis zu 200 Mio. DM öffentliche Mittel in das Projekt CargoLifter gesteckt zu haben, welches nicht die geringste Chance habe, das investierte Geld zu amortisieren. Eine Kopie des Schreibens von Herrn Teegen sei auch an den Bundesrechnungshof gegangen, hieß es weiter.