Da die SM Wirtschaftsberatungs AG nicht von der bisherigen konservativen Bilanzierungspolitik abweichen werde, seien die Abschreibungen im Wertpapier- und Beteiligungsbereich unvermeidlich, so dass aus heutiger Sicht das Vorjahresergebnis von 5,1 Mio. DM nicht erreicht werden könne. Aufgrund der niedrigeren Wertansätze sollen sich die geplanten Steueränderungen bei einer Normalisierung der Lage am Aktienmarkt, im Beteiligungsbereich ab dem Jahre 2002 dann aber deutlich positiver auf das Ergebnis auswirken, hieß es.
In allen anderen operativen Bereichen der SM Wirtschaftsberatungs AG, außerhalb des Eigenhandels, sei das Wachstum planmäßig verlaufen. Die schwache Entwicklung der Aktienmärke habe ironischerweise sogar zu einem steigenden Bedarf an qualifizierter Beratung und damit zu steigenden Kundenzahlen geführt.
Die SM Wirtschaftsberatungs AG will statt Mitte Februar 2001 bereits Mitte Januar 2001 die Planzahlen für die Jahre 2001 und 2002 veröffentlichen. Das angestrebte operative Wachstum der SM Wirtschaftsberatungs AG in Höhe von 35 Prozent p.a., wird nach Ansicht des Unternehmens auch in den kommenden Jahren zu erreichen sein. So gehe z.B. der Ausbau der Mitarbeiter im Bereich Vermögensverwaltung planmäßig voran, hieß es weiter.