In dieser Zahl seien außerordentliche Erträge enthalten gewesen, die nach Eurobike-Angaben im endgültigen Jahresabschluss nicht enthalten sein werden. Aus heutiger Sicht wird für das Geschäftsjahr 1999/2000 ein Konzernergebnis vor Steuern von 5,0 bis 10,0 Mio. DM erwartet. Der Rückgang des Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr gehe wesentlich auf einen Verlust bei der im Großhandel tätigen Beteiligungsgesellschaft Schuh zurück. Das Ergebnis sei ferner durch die hohen Währungskurse für Dollar und Yen belastet worden.
Für das am 1. Oktober 2000 begonnene Geschäftsjahr 2000/01 erwartet der Vorstand eine deutliche Erholung des Ergebnisses gegenüber 1999/2000. Durch eine Zusammenlegung der beiden im Großhandel tätigen Beteiligungsgesellschaften DiFi und Schuh sollen "beträchtliche Synergiepotenziale" genutzt werden können.
Die Kalkulation der Verkaufspreise für das laufende Geschäftsjahr berücksichtige den Anstieg der Währungskurse für Dollar und Yen. Damit soll die Rohertragsmarge wieder Anschluss an das Niveau der vergangenen Jahre finden. Der Aufsichtsrat habe ferner beschlossen, sehr bald einen neuen Finanzvorstand zu berufen, der auch für das Controlling verantwortlich sein soll.