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QSC meldet Neunmonatszahlen - Die Liquidität von QSC belief sich zum
Die QSC AG meldet zum 30. September 2000 einen planmäßigen Umsatz von 3,2 Mio. DM, 3200 verkaufte Leitungen zum Stichtag und einen Verlust vor Steuern von 101 Mio. DM. Im Berichtszeitraum wurden 112 Mio. DM in 38 lokale Breitbandnetze investiert. Für den Betrieb des Netzes wurden nach Unternehmensangaben insgesamt 56 Mio. DM aufgewendet.

Insbesondere mit seinem Ergebnis überrasche das Unternehmen positiv. Die tatsächlichen Investitionen und Kosten für den Netzwerkaufbau und -betrieb seien wesentlich unter den Marktschätzungen geblieben. Hauptgrund hierfür seien sowohl laufende Netzwerkoptimierungen als auch erzielte Kostensenkungen bei Glasfaserübertragungskapazitäten.

Die Liquidität von QSC belief sich zum 30.09.2000 auf 659,4 Mio. DM. Mit 0,206 Mio. DM Finanzverbindlichkeiten sei das Unternehmen zum Stichtag so gut wie schuldenfrei gewesen. Aktuell teilte das Unternehmen mit, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits über 6000 Leitungen verkauft waren.

Damit würde sich die Zahl der Leitungsverkäufe exponentiell entwickeln. Der Netzwerkaufbau sei weitgehend abgeschlossen, in 38 deutschen Städten würden mehr als 12 Mio. potenzielle Nutzer erreicht. Die Umsetzung einer intensiven Vermarktungsstrategie habe jetzt erste Priorität.

Das Unternehmen will sich im ersten Quartal des nächsten Geschäftsjahres mit zwei neuen Sprach-Daten-Produkten nicht nur auf Geschäftskunden, sondern auch auf den Privatkunden fokussieren. Hiermit erschließe sich QSC ein weiteres bedeutendes Umsatzpotenzial, hieß es in der Ad-hoc Mitteilung vom Dienstag weiter.



Veröffentlichungsdatum: 28.11.2000 - 09:22
Redakteur: rpu
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