Ohne die geplanten, einmaligen Integrationskosten belief sich das EBIT in den ersten neun Monaten auf 9,8 Mio. Euro oder 9,5 Prozent vom Umsatz. Das Nachsteuer-Ergebnis betrug 4,8 Mio. Euro, nach Integrationskosten 0,1 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie ohne diese einmaligen Sondereffekte belief sich auf 0,29 Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 93 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichswert der SVC Aktie.
Das bereinigte Nachsteuer-Ergebnis im dritten Quartal stieg von 1,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,9 Mio. Euro. Die Internationalisierung des Geschäftes konnte weiter ausgebaut werden. Im Berichtszeitraum erzielte die itelligence bereits 39,2 Prozent des Umsatzes im Ausland.
Für das vierte Quartal zeichnet sich nach Unternehmensangaben ein weiter beschleunigtes Wachstum ab. Dennoch geht der Vorstand davon aus, dass der Jahresumsatz unterhalb des ursprünglich anvisierten Wachstums von 49 Prozent auf 167,9 Mio. Euro liegen wird. Auch das anvisierte EBIT-Wachstum von über 60 Prozent auf 17,5 Mio Euro (vor Integrationskosten) soll nicht ganz erreicht werden. Die sehr gute Auftragslage reiche bereits bis weit in das erste Halbjahr 2001 und liege deutlich über dem Auftragsbestand zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, hieß es weiter.