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Masterflex: Neunmonatszahlen - Der Grund für die planmäßig unterp
Die Masterflex AG konnte in den ersten neun Monaten 2000 den Konzernumsatz um 92,5 Prozent auf 57,8 Mio. DM steigern. Dabei wurde die Medizintechniktochter Angiokard wurde erstmalig konsolidiert. Das EBIT stieg im Berichtszeitraum um 31,0 Prozent auf 8,7 Mio. DM. Die EBIT-Marge lag mit 14,5 Prozent (auf Basis der Gesamtleistung) erneut deutlich über den in der Kunststoffbranche üblichen Margen.

Der Grund für die planmäßig unterproportionale EBIT-Entwicklung lag nach Unternehmensangaben vor allem in den Anfang des Jahres getätigten Akquisitionen, die zur Erhöhung der Firmenwertabschreibungen sowie des Materialaufwands führten, da dort noch Handelsgeschäfte im Vordergrund stehen.

Aufbauend auf das erfreuliche Wachstum in den ersten drei Quartalen ist die Masterflex AG zuversichtlich, den für 2000 geplanten Umsatzanstieg von 85 Prozent auf 77,0 Mio. DM zu realisieren. Beim EBIT-Ergebnis wird ein Wachstum von 36 Prozent erwartet. Somit soll eine erstmalige Dividendenausschüttung ermöglicht werden.

Für das Jahr 2001 erwartet Masterflex weitere deutliche Wachstumssprünge mit einem zweistelligen Umsatzanstieg sowie einer deutlich überproportionalen Ergebnisverbesserung. Eventuelle Akquisitionen könnten diese Zahlen noch erhöhen, hieß es in der Ad-hoc Mitteilung vom Mittwoch weiter.



Veröffentlichungsdatum: 29.11.2000 - 08:35
Redakteur: rpu
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