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Beko Holding schreibt rote Zahlen - Gleichzeitig müssen die Beteiligung der
Die Beko Holding AG befindet sich eigenen Angaben zufolge in einer sehr schwierigen Phase. Einerseits würden die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen der wichtigsten Konzernunternehmen erkennen lassen, dass der Turnaround geschafft wurde, andererseits habe die Entwicklung der Kapitalmärkte einen sehr ungünstigen Einfluss auf den Konzern genommen. So habe die Kursperformance der Beko-Aktie einen Verlauf genommen, der den Konzern als billiges Takeover-Target erscheinen lasse.

Gleichzeitig müssen die Beteiligung der Beko Holding AG an der am Neuen Markt notierten AC-Service AG (19 Prozent) sowie weitere Beteiligungen kleiner 5 Prozent an der Brain Force Software AG, Cenit Systemhaus AG und P&I Personal & Informatik AG wertberichtigt werden, da diese Gesellschaften zu Quartalsende zum Teil Tiefstände ihrer Aktienkurse aufgewiesen haben. Diese negative Börsenentwicklung hatte den Angaben zufolge unmittelbaren Einfluss auf das Quartalsfinanzergebnis.

Konzernweit mußte das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2000 einen Rückgang beim Umsatz um 6,5 Prozent auf 56,14 Mio. Euro hinnehmen. Das EBIT brach um 88 Prozent auf 0,66 Mio. Euro ein. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel mit minus 4,01 Mio. Euro (Vorjahr: plus 6,76 Mio. Euro) sogar negativ aus. Als Periodenfehlbetrag werden minus 3,28 Mio. Euro ausgewiesen, nach plus 6,26 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie wird vom Unternehmen mit minus 0,55 Euro beziffert, nach 1,04 Euro im Vorjahr.



Veröffentlichungsdatum: 30.11.2000 - 08:22
Redakteur: rpu
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