Die Hauptversammlung der MWB Wertpapierhandelshaus AG fand am 25.6.2003 im Künstlerhaus am Lenbachplatz in München statt. Bei der Eröffnung hatten sich rund 40 Aktionäre und Gäste eingefunden, unter ihnen auch Matthias Wahler von GSC Research.
Der seit 18. März diesen Jahres amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ottheinz Jung-Senssfelder begrüßte die Anwesenden und stellte die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat vor. Zuvor erinnerte der Vorsitzende an den überraschenden Tod seines Vorgängers Paul Berwein, ohne den es die MWB AG nie gegeben hätte, da sich dessen Mitarbeiter zur Gründung dieser Gesellschaft entschlossen haben. Nach der Erledigung der Formalien übergab der Versammlungsleiter das Wort dann an den Vorstandssprecher Thomas Posovatz.
Bericht des Vorstands
Herr Posovatz stellte das Motto "Substanz entscheidet" in den Mittelpunkt seines Vortrags und wies darauf hin, dass sich die MWB auch im erneut sehr schwierigen Geschäftsjahr 2002 gut behauptet hat und seit 10 Jahren zu den führenden Wertpapierdienstleistern in Deutschland zählt. Entscheidend für die Verteidigung dieser Position auch in den schwierigen Zeiten ist seiner Meinung nach die Substanzstärke, über die die MWB verfügt. So belief sich die Eigenkapitalquote Ende 2002 auf sehr gesunde 89 Prozent, und die liquiden Mittel betrugen 14 Mio. EUR.
Dann erinnerte Herr Posovatz an das Schicksal einiger Konkurrenten mit einer schwächeren Kapitalausstattung wie German Brokers, Schnigge oder Kling Jelko, die inzwischen Insolvenz anmelden mussten, und andere, die sich aus dem Markt verabschiedet haben. "Wir werden uns aber nicht aus dem Markt zurückziehen", betonte der Vorstandssprecher und trat damit diesbezüglichen Gerüchten entgegen.
Als positive Ereignisse der letzten Zeit zählte Herr Posovatz die Aufnahme der Aktie in den Prime Standard auf, die deutliche Ergebnisverbesserung im vergangenen Jahr und die verhalten bessere Stimmung an der Börse im April und Mai diesen Jahres. Sehr förderlich war für das Ergebnis des Berichtsjahres die Eröffnung einer Niederlassung in Offenburg, die sich als Vermögensverwaltung für Privatkunden schnell etabliert und neue Kunden gewonnen hat. Das betreute Volumen der MWB Baden beläuft sich bereits auf 15,5 Mio. EUR.
Ebenfalls sehr positiv sieht der Vorstand den Start der Handelsplattform Max One an der Münchener Börse, die die MWB von Anfang an begleitet und mitgestaltet hat. Dies geschah nicht nur aus Idealismus, sondern hatte auch handfeste wirtschaftliche Gründe. So konnte die Courtage für MWB seit dem Start dieses neuen Systems mehr als verdoppelt werden.
Wie Herr Posovatz zu diesem Thema noch ausführte, wurde Max One bewusst als Konkurrenzprodukt zu Xetra geschaffen und richtet sich speziell an die Privatanleger und den Mittelstand. Der Anleger erhält bei Auftragserteilung an der Münchener Börse mit diesem System immer den deutschlandweit besten Kurs garantiert. Als sehr wichtig erachtet der Vorstandssprecher die Tatsache, dass Max One nicht vollelektronisch funktioniert, sondern dass Spezialisten durchaus ihre Erfahrung bei der Kursfindung mit einbringen können. Vollelektronische Systeme wie die Nasdaq Deutschland sind hier weit weniger erfolgreich gestartet.
Um die MWB noch besser für die Zukunft aufzustellen, wurden nun im ersten Quartal diesen Jahres alle Geschäftsfelder einer eingehenden Prüfung unterzogen, um ihre Zukunftsfähigkeit darzustellen. Die erste Folge dieser Maßnahme war die komplette Aufgabe des Emissionsgeschäfts, bei dem auf absehbare Zeit keine Besserung der Lage zu erwarten ist. Die MWB will sich nun auf das Kerngeschäft Handel und Skontroführung und auch die Orderausführung konzentrieren, die wieder reaktiviert wurde. Auch in Zukunft soll aber nach viel versprechenden neuen Geschäftsideen gesucht werden.
Nach diesen Ausführungen kam Herr Posovatz zum Zahlenwerk des Berichtsjahres, das natürlich beeinflusst war von der extrem schlechten Börsenverfassung. Als Beispiel nannte er die erneut rückläufige Tendenz beim für die MWB wichtigen Handel mit Auslandsaktien, der inzwischen auf nur noch ein Drittel des Volumens von vor zwei Jahren zusammengeschrumpft ist. Entsprechend negativ entwickelten sich die Provisionseinnahmen mit einem Rückgang von 1,9 auf nur noch 0,9 Mio. EUR. Auch beim Zinsergebnis musste ein Rückgang von 1 Mio. EUR auf 0,6 Mio. EUR hingenommen werden. Sehr erfreulich entwickelte sich dagegen das Handelsergebnis, das sich von 1,4 auf 2,9 Mio. EUR mehr als verdoppelt hat.
Der Kostenblock konnte in 2002 weiter auf 7,4 Mio. EUR (Vj.: 10,5 Mio. EUR) reduziert werden. Personal- und Verwaltungsaufwendungen fielen dabei gleichermaßen. Nicht zu vermeiden war in diesem Zusammenhang ein weiterer Mitarbeiterabbau um 12 auf nur noch 33 Beschäftigte .Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich in der Summe von minus 10,5 auf minus 6,1 Mio. EUR, und der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 7,2 Mio. EUR (7,9 Mio. EUR). Die relativ geringe Verbesserung des Jahresergebnisses ist auf die Berechnung von latenten Steuern zurückzuführen. Das Ergebnis je Aktie beträgt minus 1,01 EUR (minus 2,10 EUR).
"Wir sind nicht stolz auf dieses Ergebnis, aber im Vergleich können wir uns sehen lassen", meinte der Vorstandssprecher. Insbesondere muss eine vorsorgliche Abschreibung von 3,6 Mio. EUR auf die XCOM AG berücksichtigt werden, die wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis hatte. Von der Börse sieht Herr Posovatz die erreichten Fortschritte nicht so honoriert, wie dies seiner Meinung nach hätte geschehen müssen. Immerhin hat die Aktie nach ihrem Tief bei 1 EUR aber wieder zugelegt auf aktuell rund 2 EUR. Er hält die Aktie der MWB für einen interessanten Wert, der als substanzstarker Titel von der Börse bald wieder gefragt sein dürfte.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres waren laut Herrn Posovatz allerdings noch keine Impulse auszumachen, die der Börse im Allgemeinen und damit auch dem Geschäft der MWB zu einem echten Aufschwung verhelfen könnten. Im Gegenteil ist das Volumen beim Handel mit den Auslandsaktien weiter zurückgegangen. Der Vorstandssprecher räumte ein, dass er sich auch keine Illusionen macht, dass es auf absehbare Zeit zu einer schnellen Erholung kommen könnte. Eine Prognose für das Gesamtjahr wollte er aus diesem Grund auch nicht abgeben.
In den ersten drei Monaten haben sich der Provisionsüberschuss, das Handelsergebnis und auch der Zinsüberschuss weiter reduziert, im Gegenzug konnten jedoch auch die Kosten weiter zurückgefahren werden. Es ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 1,04 Mio. EUR nach minus 0,27 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote und die liquiden Mittel bewegen sich mit 89 Prozent bzw. 18,7 Mio. EUR aber weiterhin auf einem beruhigend hohen Niveau.
In den nächsten Monaten soll nun die Analyse aller Geschäftsfelder fortgesetzt und der eingeschlagene Weg damit konsequent weiter verfolgt werden. Über die Ergebnisse will der Vorstand dann zeitnah berichten. Vorab gab Herr Posovatz bereits bekannt, dass er neben dem Kerngeschäft Handel, Market Making und der Skontroführung vor allem in der privaten Vermögensverwaltung, der Orderausführung und dem Sales-Bereich große Chancen für die Zukunft sieht. "Die MWB hat nach wie vor einen guten Namen, und so soll es auch bleiben", schloss der Vorstandssprecher seine Ausführungen.
Allgemeine Diskussion
Herr Andreas von Schorlemer als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bezeichnete die Zahlen des Berichtsjahres als Katastrophe. Die negative Entwicklung des Vorjahres konnte zwar abgeschwächt werden, "aber wenn es so weitergeht, gibt es die MWB in ein paar Jahren nicht mehr", betonte er. Das Eigenkapital werde schließlich immer geringer. Am wichtigsten erschien es ihm nun, die Kosten wirklich in den Griff zu bekommen und die Geschäftsfelder an das veränderte Umfeld anzupassen, was bereits begonnen wurde. Zurzeit seien schließlich die Substanz und die liquiden Mittel die einzigen guten Kennzahlen im Jahresabschluss.
Der Sprecher vermisste im Geschäftsbericht mehr Informationen zum Geschäft der MWB und vor allem zu den Wettbewerbern und dem Marktanteil der Gesellschaft. Dann fragte er, woher die Wachstumschancen erwartet werden, und er bat um Nennung der ersten Ergebnisse aus der Überprüfung der Geschäftsfelder.
Als Nächstes sprach Herr von Schorlemer die Niederlassung in Offenburg an. Er konnte nicht verstehen, warum die MWB gerade dort aktiv geworden ist, und er fragte nach den Gründen für die Wahl dieses Standorts. Insbesondere war ihm auch unklar, warum die Gesellschaft dort gerade auf das Geschäft mit der privaten Vermögensverwaltung setzt, wo dieses Geschäft sich doch eigentlich eher rückläufig entwickelt. Das genannte Volumen von bisher 15,5 Mio. EUR erschien ihm auch sehr niedrig. Falls dieses Geschäft aber wirklich so gut laufen sollte, wie vom Vorstand erläutert, regte er an, dieses auf andere Städte auszuweiten.
Abschließend wollte der DSW-Vertreter noch wissen, warum nach dem Tod von Herrn Berwein auch die beiden anderen Aufsichtsräte Ende des letzten Jahres ihr Amt niedergelegt haben.
Im Anschluss verwies Aktionär Stauffenberg zunächst auf das Eigenkapital von 18,7 Mio. EUR zum Ende des ersten Quartals, das sich immerhin auf 3,74 EUR je Aktie beläuft, also fast doppelt so hoch wie der Kurs liegt. Er erwähnte aber auch den Verlust von 0,22 EUR je Aktie, der in den ersten drei Monaten diesen Jahres bereits erwirtschaftet wurde, und äußerte die Hoffnung, dass diese nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden müssen. Vor zwei Jahren lag das Eigenkapital je Aktie schließlich noch bei 8,10 EUR.
Nach Meinung von Herrn Stauffenberg vermisst die Börse eine konkrete Perspektive, wie die Verlustsituation beendet werden kann, und antizipiert mit der Bewertung unterhalb des Eigenkapitals bereits weitere Verluste. Ihm war die Aussage "keine Prognose" ebenfalls zu wenig. Auch Herr Stauffenberg fragte dann nach den Ergebnissen der Analyse und nach der Konkurrenzsituation, und er äußerte die Befürchtung, dass die MWB von der weitaus größeren Baader AG "an die Wand gedrückt" wird.
Antworten
Zunächst erklärte Herr Posovatz, er könne noch keine Ergebnisse der Analyse präsentieren, da die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist. Endgültige Entscheidungen werde man aber natürlich sofort veröffentlichen, betonte er. Möglicherweise sind diese auch Ad-hoc-pflichtig, so dass er sie der Hauptversammlung ohnehin nicht vorstellen könnte. Dann bekräftigte er aber nochmals seine Information, dass der Bereich Sales und die Vermögensverwaltung ausgebaut werden sollen.
Der Standort Offenburg wurde nach Aussage von Herrn Posovatz gewählt, weil man dort "zwei sehr fähige Mitarbeiter mit guten Kundenbeziehungen" gewonnen hat, denen es gelungen ist, auf "grüner Wiese" in nur neun Monaten immerhin fast 10 Mio. EUR zu akquirieren und schwarze Zahlen zu schreiben. Der Vorstandssprecher stimmte zu, dass das Volumen bis jetzt nicht übermäßig hoch ist, er bat aber darum, die schlechte Börsenentwicklung der letzten Jahre zu berücksichtigen. Demnach war das Volumen vor drei Jahren noch weitaus höher und hat sich erst mit den fallenden Kursen nach unten bewegt. "Trotzdem sind wir sehr erfolgreich", betonte er. Nicht umsonst wurde die MWB von Focus Money bei der Vermögensverwaltung unter die TOP 10 gewählt.
Der Grund für die Verstärkung des Bereichs Vermögensverwaltung trotz der allgemein rückläufigen Entwicklung dieser Sparte ist laut Herrn Posovatz in der starken Orientierung auf die Anlage in Wertpapieren zurückzuführen, die gerade jetzt eine gute Nische darstellt. Mit Absicht will MWB "nicht den ganzen Bauchladen von Produkten" anbieten. Als Maßnahmen für das weitere Wachstum nannte der Vorstandssprecher zum einen den weiteren Zukauf von verwaltetem Vermögen, zum anderen aber auch die Übernahme von nicht zugelassenen Vermögensverwaltern unter das Dach der MWB. Diese würden aufgrund der gesetzlichen Änderungen sonst sehr bald "Probleme bekommen".
Grundsätzlich schien Herrn Posovatz Offenburg eine gute Sache und ein tragbares Geschäftsmodell zu sein, so dass er sich durchaus vorstellen könne, dieses Modell auf andere Städte auszuweiten. Der Rücktritt der beiden Aufsichtsräte zum Jahresende hing laut Herrn Posovatz ausschließlich mit dem Tod von Herrn Berwein zusammen. Die beiden Herren haben daraufhin auf eigenen Wunsch ihr Amt niedergelegt.
Zur Konkurrenzsituation wollte der Vorstand keine näheren Angaben machen und schon gar keine Wertungen abgeben. Er äußerte jedoch, dass es insgesamt ohnehin nur noch vier Unternehmen in der Branche gibt. Neben der MWB sind dies die Euwax Broker AG, die Berliner Effektengesellschaft und Baader. Einen Vergleich mit den Mitbewerbern braucht die MWB seiner Meinung nach nicht zu scheuen, er riet den Aktionären aber dringend, selbständig einen Vergleich vorzunehmen.
"Dass wir keine Prognose abgeben, heißt nicht, dass wir keine Einschätzung haben", stellte der Vorstandssprecher dann klar. Er wolle mit Blick auf die derzeit unberechenbare Börsenentwicklung jedoch keine Prognose mehr abgeben, um nicht irgendwann durch Fehlprognosen die Glaubwürdigkeit der MWB aufs Spiel zu setzen. Er gab zu, dass die MWB als Wertpapierdienstleister natürlich abhängig ist von der Börsenentwicklung und dasss man dies nicht ändern kann. Dann wiederholte er noch einmal seine Aussage, dass er keine schnelle Erholung der Märkte erwartet.
Abstimmungen
Die Präsenz wurde von Herrn Dr. Jung-Senssfelder mit 4.075.658 Aktien oder 81,80 Prozent des Grundkapitals bekannt gegeben. Abgestimmt wurde über die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien zum Zweck des Wertpapierhandels (TOP 4) und anderen Zwecken (TOP 5), die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 6), die Ermächtigung zur Ausgabe von Aktienoptionen (TOP 7), die Satzungsänderungen hinsichtlich des NaStraG (TOP 8), die Bestätigung der Herren Dr. Jung-Senssfelder, Mayrhofer und Wilhelm im Aufsichtsrat (TOP 9), die Änderung der Aufsichtsratsvergütung (TOP 10) und die Wahl der KPMG zum Abschlussprüfer (TOP 11).
Alle Beschlussfassungen wurden bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen beschlossen mit Ausnahme von TOP 7. Bei diesem Punkt, der die Ermächtigung des Vorstands zur Schaffung eines bedingten Kapitals von 498 TEUR zur Gewährung von Bezugsrechten an Mitglieder des Vorstands und Beschäftigte des Unternehmens vorsah, ergaben sich knapp 500.000 Neinstimmen.
Fazit
Im dritten Jahr in Folge leiden die Wertpapierdienstleister unter der extrem negativen Entwicklung an den Börsen. Drei ehemalige Mitbewerber der MWB haben diesen andauernden Abwärtsstrudel nun nicht mehr verkraftet und mussten Insolvenz anmelden. Im Vergleich steht die MWB also tatsächlich recht gut da, wenn das Ergebnis des Berichtsjahres in absoluten Zahlen auch nicht zufrieden stellen kann. Als geradezu existenziell wichtig erweist sich jetzt die immer noch gute Kapitalausstattung der Gesellschaft.
Die Eigenmittel schmelzen allerdings von Monat zu Monat dahin, was auch die Börse mit einem Aktienkurs von nur 2 EUR bestraft, der nur gut 50 Prozent des Eigenkapitals abdeckt. Im Tief bei einem Kurs von 1 EUR war es gar nur ein Viertel, was sicher eine Übertreibung war und inzwischen korrigiert wurde.
Für weitere Kurszuwächse müssen sich aber nun klare Perspektiven zeigen, wann wieder mit Gewinnen gerechnet werden kann. Das Dilemma ist sicherlich die totale Abhängigkeit von der Börsenverfassung, die aber einfach akzeptiert werden muss. Für den Anleger bleibt nur die Hoffnung auf bessere Zeiten, für ein Engagement in der Branche der Wertpapierdienstleister ist die MWB AG aber sicher die erste Wahl.
Kontaktadresse
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