Wie es in der ad-hoc Mitteilung vom Dienstag hieß, ist Analytik Jena verantwortlich für die Planung, Ausstattung und Ausrüstung von Reinsträumen und Laboreinheiten mit radiologischen und endoskopischen Diagnosesystemen, Geräten zur Röntgentherapie sowie medizinische Behandlungsausrüstungen. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf über 50 Mio. DM.
Der in der Business Unit "lab solutions" geplante Umsatz soll sich nach Ansicht des Unternehmens aufgrund dieses Großprojektes in den nächsten beiden Geschäftsjahren mehr als verdoppeln und akkumuliert ein Volumen von über 90 Mio. DM erreichen.
Der Beginn, für dieses auf der Prioritätenliste der russischen Regierung stehende Projekt, sei noch in diesem Geschäftsjahr geplant. Voraussetzung dafür sei, dass die russische Regierung die bereits zugesagten finanziellen Mittel bereitstellt und von deutscher Seite eine Hermes-Bürgschaft für dieses Vorhaben ausgestellt wird, hieß es weiter.