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Deutsche Entertainment: Teilverkauf von Stella? - Das geplante IPO der Stella Musical AG, die als
Der Musicalkonzern Stella Musical AG soll offenbar zu rund 25 Prozent an bis zu fünf deutsche Banken und Industriekonzerne verkauft werden. Dieses Vorhaben bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Entertainment AG (DEAG), Peter Schwenkow, in der Freitagsausgabe der "Stuttgarter Zeitung". Weiteren Angaben zufolge will die DEAG, die erst im April die profitablen Teile des insolventen Musicalkonzerns übernommen hatte, aber dauerhaft mit mindestens 15 Prozent an der Stella beteiligt bleiben.

Das geplante IPO der Stella Musical AG, die als Sachanlage über eine Kapitalerhöhung in den Firmenmantel des Münchner Unternehmens Hegener + Glaser eingebracht werde soll, dürfte nach Ansicht von Schwenkow rund 20 Mio. DM frisches Kapital in die Kassen spülen. Dazu müsse aber noch die Hauptversammlung der Hegener + Glaser AG der Umwandlung und der Kapitalaufstockung um nominal 32 Mio. auf 36 Mio. DM am 29. Dezember zustimmen

Wie es weiter hieß, verfüge die DEAG mittlerweile über rund 80 Prozent des Kapitals der Hegener + Glaser AG. Die Bewertung der Stella AG mit 77 Mio. DM habe DEAG-Vorstand Schwenkow als gerechtfertigt bezeichnet. Die 37 Mio. DM Aufpreis gegenüber dem Kaufpreis von 40 Mio. DM, den die DEAG im Frühjahr gezahlt hatte, habe Schwenkow mit der erfolgreichen und raschen Sanierung des Unternehmens erklärt, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 24.11.2000 - 13:07
Redakteur: rpu
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