Für das Gesamtjahr geht die Generali Vienna-Gruppe von einem Prämienwachstum um rund 6 Prozent auf 32,0 Mrd. ATS aus. Hinsichtlich des versicherungstechnischen Bruttoergebnisses ist nach Unternehmensangaben mit einer starken Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Ausschlaggebend dafür sei in der Nichtlebensversicherung ein starker Anstieg von Schäden aufgrund von Unwettern in Österreich sowie die unbefriedigende Situation in der Kfz-Kasko Versicherung wegen insuffizienter Prämien und der Zunahme der Schadenanzahl.
Nach dem Rekordergebnis des Jahres 1999 wird aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2000 zwar insgesamt ein deutlich geringerer Jahresüberschuss erwartet, der aber jedenfalls die Ausschüttung eines gleich hohen Betrages (Dividende und Bonus) wie für 1999 ermöglichen soll.