Die Umsatzerlöse bis zum 30. September 2000 beliefen sich auf 4,105 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurden 5,106 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Umsätze für die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2000 wurden damit den Angaben zufolge über Plan abgeschlossen. Der wesentliche Grund für die Umsatzverschiebung gegenüber dem Vorjahr liege in der strategischen Ausrichtung auf das System- und Lizenzgeschäft mit Großkunden. Die Gesellschaft befindet sich mit weiteren möglichen Lizenzgroßkunden in konkreten Verhandlungen, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Freitag.
Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) beläuft sich vom 1. Januar bis 30. September 2000, ohne Berücksichtigung der aufgelaufenen Kosten des Börsengangs, planmäßig auf minus 1,465 Mio. Euro gegenüber minus 0,287 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das DVFA-Ergebnis pro Aktie beträgt minus 0,21 Euro für diesen Zeitraum im Vergleich zu minus 0,06 Euro im Vorjahreszeitraum.
Nach Angaben von Frank Tom Schoeck, Finanzvorstand, zeichnet sich bereits deutlich ab, dass aufgrund der positiven Auftragsentwicklung und erster Lizenzerlöse das vierte Quartal dieses Geschäftsjahres als stärkstes Quartal in die Unternehmensgeschichte eingehen wird. Der deutliche Anstieg der Systemumsätze sowie erste Lizenzeinnahmen sollen im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu einem deutlichen Quartalsgewinn führen. Die Gesellschaft ist somit zuversichtlich, ihre Planziele für das Gesamtjahr zu erreichen.