Am 23.06.2003 fand in Hamburg die zweite ordentliche Hauptversammlung der Softship AG nach dem Börsengang statt. Dazu hatten sich gegen 14:00 Uhr etwa 30 Aktionäre und Aktionärsvertreter sowie Gäste in dem ELYSEE Hotel, Saal Europa, zusammen gefunden. Unter ihnen befand sich auch Andreas Meyer-Suter als Berichterstatter für GSC Research. An dem Aktienkapital der Gesellschaft ist die Atalanta Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.KG (Warburg-Gruppe) zu 28,1 Prozent und der Vorstand mit 56,4 Prozent beteiligt.
Das 1989 zunächst als GmbH gegründete Unternehmen entwickelt und vertreibt weltweit hochwertige und internetfähige Standardsoftware für Logistikprozesse in der Linienschifffahrt. Softship ist mit über 100 Softwareinstallationen bei namhaften Kunden der Schifffahrtsindustrie auf fünf Kontinenten einer der weltweit führenden Anbieter in diesem Nischenmarkt. Seit Juni 2001 wird Softship an der Börse notiert. Die erste Notierung der Aktie lag bei 4,00 EUR. Nach einem Kurs von 1,90 am Jahresanfang 2002 bewegte sich der Kurs im letzten Jahr zwischen 0,63 und 2,50 EUR.
Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Herr Klaus Brenken in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender die Hauptversammlung. Er begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und dankte für das Interesse am Unternehmen. Er stellte fest, dass der Vorstand wie auch der Aufsichtsrat vollzählig erschienen sind. Nach Abhandlung der Formalitäten übergab er das Wort an den Vorstand, Herrn Heiko Nocke.
Bericht des Vorstands
Herr Nocke begrüßte seinerseits ebenso alle Erschienen recht herzlich zur zweiten HV nach dem Börsengang. Als wichtigste Ziele, die im Jahr 2002 nach dem unbefriedigenden Ergebnis von 2001 erreicht werden sollten, nannte er zunächst noch einmal die Ergebnisverbesserung, den Ausbau der Vertriebsstruktur und die Erweiterung des Portfolios.
In dem Bereich Lizenzen ist es dem Unternehmen gelungen, 14 neue Kunden zu akquirieren. Insoweit konnte der Umsatz um 126 Prozent von 366.000 auf 827.000 EUR gesteigert werden. Im Bereich der Dienstleistungen (Programmierung, Beratung und Wartung) wurde eine Steigerung von 1,79 Mio. EUR um 78 Prozent auf 3,18 Mio. EUR erzielt. Insgesamt erhöhte sich der Gesamtumsatz mit den übrigen Erlösen im Konzern von 2,3 Mio. EUR im Jahr 2001 um 87 Prozent auf 4,3 Mio. EUR im Jahr 2002. Das selbst gesteckte, sehr ehrgeizige Ziel von 4,6 Mio. EUR Umsatzerlösen wurde allerdings leicht verfehlt.
Ebenfalls sehr positiv konnte sich das EBITDA entwickeln und verbesserte sich von minus 1,345 Mio. EUR auf 49 TEUR. Das Ergebnis in der Softship AG betrug 74 TEUR nach einem Verlust von 2,75 Mio EUR im Vorjahr. Das Konzernergebnis wurde belastet durch Beteiligungen und betrug noch minus 29 TEUR nach minus 853 TEUR im Vorjahr. Beim Ergebnis hatte man sich für 2002 mehr vorgenommen, jedoch war das wirtschaftliche Umfeld sehr schwierig. Große Investitionen seien verschoben worden und der stärker werdende Euro habe die in Dollar getätigten Auslandsumsätze negativ beeinflusst. Insgesamt wurde jedoch zumindest der Turn-around erreicht.
Bezüglich des Vertriebsnetzes führte Herr Nocke aus, dass es gelungen ist, dieses überplanmäßig auszubauen. Es konnten neue, kompetente Business Partner in den Niederlanden, in Griechenland, Zypern und Hongkong gewonnen werden. In Belgien wurde eine eigene Niederlassung gegründet. Diese war bereits sehr erfolgreich und hat zum Umsatzwachstum und dem Ergebnis beigetragen. Durch den Business Partner in Frankreich konnte man einen größeren Kunden akquirieren. Insgesamt werden Softship-Produkte nun in neun bedeutenden Hafenstädten angeboten.
Zu dem dritten wichtigen Ziel des Produktportfolios bemerkte Herr Nocke, dass der Ausbau hier in dem vergangenen Jahr unterschiedlich verlief. Im Bereich der individuellen IT-Produkte sei man nicht erfolgreich gewesen und habe nur wenige Geschäfte realisieren können. Insoweit war eine extreme Zurückhaltung von Unternehmen bei Investitionen in IT-Technologien festzustellen. Dies sei allerdings zur Zeit branchenüblich. Man werde sich hier jedoch weiter engagieren, auch um die Abhängigkeit von der Schifffahrtsindustrie zu minimieren.
Auf der letzten Hauptversammlung (siehe HV-Bericht Softship von 2002) wurde die Beteiligung an der Firma GESSIT detailliert dargestellt. Hier wollte man ein neues, internetbasierendes Produkt für die Containerschadensbearbeitung erstellen. Die Entwicklung sei planmäßig abgeschlossen worden, der Vertrieb habe begonnen. Das Geschäfts sei vielversprechend angelaufen und man habe 40 Kunden gewinnen können. Infolge des im letzten Quartal 2002 begonnenen Geschäfts haben sich die Erlöse hier nicht mehr ausgewirkt, GESSIT habe das Geschäftsjahr negativ beeinflusst. Man sei hier jedoch gut im Markt und erwarte bereits 2003 ein positives Ergebnis.
Im September 2002 wurde die Firma Airpas Aviation AG zusammen mit zwei Partnern, der LINEAS Systems AG und der PROLOGIS AG, gegründet. Vor der Gründung haben die Aktionäre eine spezielle Software für den Controlling Bereich für die HAPAG LLOYD Flug entwickelt. Softship war hier mit dem Bereich IT-Dienstleistungen beteiligt. Nach langen und intensiven Verhandlungen sei es gelungen, für Airpas das weltweite Vertriebsrecht für die Software zu erhalten. Nur im Erfolgsfalle werden Provisionen an HAPAG LLOYD Flug gezahlt. Insofern sei das Risiko auf die Einlage von 15 TEUR begrenzt.. Die Airpas ist im letzten Jahr mit Verlust gestartet. Es bestehe jedoch ein sehr gutes Potential, da andere namhafte Fluggesellschaften an dem Cotrolling-System stark interessiert seien.
Für das Jahr 2003 habe man sich vorgenommen, zwei eigene Produkte zu vermarkten, die im vergangenen Jahr für die Kunden entwickelt wurden. Dazu sei die Vertriebsmannschaft verstärkt worden. Bei den Produkten handelt es sich um eine Software für Terminalbetriebe und um eine Software für die Abwicklung von Passagierbuchungen auf Fracht- und Containerschiffen. Zusätzlich soll ein Produkt für die Stauplatzbuchung an Bord von Schiffen mit in den Vertrieb aufgenommen werden. Dieses sei bereits bestens eingeführt. Somit habe man neue Produktportfolios erschließen können.
Im Bereich des Vertriebsnetzes habe man einen weiteren Partner in Australien gewinnen können. In 2003 werde die Suche nach weiteren Partnern nicht mehr so intensiv betrieben. Mit dem Schifffahrtsgeschäft, dem Ausbau des Produktportfolios und den Beteiligungsunternehmen sollen Umsatz und Ertrag in 2003 weiter gesteigert werden. Auf eine konkrete Planzahl wollte sich Herr Nocke allerdings nicht festlegen, dazu seien die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht stabil genug. Auch die politischen Verhältnisse und das Währungsrisiko können das Geschäft jederzeit beeinflussen.
Mit der Kursentwicklung der Aktie könne man nicht zufrieden sein. Der gesamte Kapitalmarkt sei in dem vergangenen und dem laufenden Jahr schwach gewesen. Die positive Entwicklung der letzten Wochen lasse hoffen, dass auch kleine Unternehmen wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten. Im vergangenen Jahr habe man oft vergeblich versucht, in der Presse Aufmerksamkeit zu bekommen. Um hier besser zu werden, müsse man weiter an der Umsatz- und Ertragsentwicklung arbeiten. Dann sollte der Aktienkurs auch wieder steigen. Derzeit notiere die Aktie nicht wesentlich über dem Nominalwert.
Abschließend wünschte Herr Nocke allen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003, damit die Aktionäre an einer positiven Wertentwicklung teilhaben können. Er stehe gerne auch im Laufe des Geschäftsjahrs persönlich für Fragen zur Verfügung. Er bedankte sich für die Aufmerksamkeit und übergab damit das Wort weiter an Herrn Brenken.
Gegen 14:30 Uhr eröffnete Herr Brenken die Generaldebatte zur Tagesordnung. Als erster Redner führte Dr. Rudolf Hildebrandt von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) aus, dass der Geschäftsbericht das Unternehmen als Leistungsanbieter für die Schifffahrt herausstelle. Nach dem bedauerlichen Einbruch im Jahr 2001 habe die Gesellschaft 2002 deutlich an Boden gewinnen können. Bei der Liquidität seien Probleme zu erkennen gewesen.
Nun habe sich die Eigenkapitalquote von 80,5 auf gut 83 Prozent verbessert. Die Umsatzsteigerung um 87 Prozent bezeichnete Herr Dr. Hildebrandt als erfreulich. Alle Kosten seien unterproportional angestiegen, bezogen auf die Erlöse ergab sich ein Verlust von 1,2 Prozent nach 62,2 Prozent im Vorjahr. Die Produktivität habe sich um 87 Prozent erhöht. Sie sei noch verbesserungsfähig, die gesetzten Ziele erschienen Herrn Dr. Hildebrandt dafür jedoch realistisch.
Die Erklärung zum Corporate Governance Kodex wurde von Herrn Dr. Hildebrandt begrüßt. Er hoffe, dass die Gesellschaft durch künftige Beschlüsse die Ausnahmen weiter einengen werde. Den Kursverlauf der Aktie hielt er für unbefriedigend. Vom ersten Handelstag mit 1,90 EUR liege er jetzt bei 1,20 EUR.
Dr. Hildebrandt erklärte, er werde den Anträgen der Verwaltung mit den Stimmen der SdK zustimmen. Jedoch bestehe die Ausnahme zu TOP 4. Der Erwerb eigener Aktien sei keine unternehmerische Glanzleistung. Hierdurch würden dem Unternehmen Mittel entzogen und der Freefloat reduziert. Auf Seite 32 des Geschäftsberichts stehe zu lesen, dass die Aktienrückkäufe zu einem Kurs von 1,57 EUR vorgenommen wurden. Insofern seien Verluste entstanden. Wenn man hiermit andere Unternehmen akquirieren wolle, bestehe die Gefahr, zu schnell und zu teuer zu kaufen. Softship solle statt dessen solide und organisch wachsen, so wie es auch im Geschäftsbericht vorgesehen sei.
Konkret fragte Herr Dr. Hildebrandt, ob die Johannsen, Basedow und Partner Unternehmensberatung GmbH eine Unabhängigkeitserklärung abgegeben hat, ob neben dem Prüfungsmandat auch noch Beratungsmandate bestanden und wenn ja, in welchem Umfang. Weiter erbat er nähere Angaben zu den erwarteten positiven Ergebnissen aus den Beteiligungen für das Jahr 2003. Bezüglich des "Nischenmarkts" gemäß Seite 9 des Geschäftsberichts, den man sich mit drei Anbietern teile, fragte er nach, welche Firmen dies sind, wie hoch die Umsätze der Wettbewerber sind und welchen Platz Softship einnimmt. Abschließend wünschte Herr Dr. Hildebrandt dem Unternehmen viel Erfolg für die Zukunft.
Als nächster Redner hatte sich Herr Gebhard Funken zu Wort gemeldet. Er fragte, ob auf der heutigen HV auch Pressevertreter anwesend sind und wie es um die Investor Relations bestellt ist. Daneben wies er auf den seiner Meinung nach günstigeren Tagungsort für ein Bahrenfelder Unternehmen in Bahrenfeld hin und schlug als Versammlungsort für die nächste HV dort das Hotel Gastwerk vor.
Schließlich hatte sich noch Herr Jürgen Reinert zu Wort gemeldet. Ihn interessierten die offen stehenden Forderungen in der Bilanz zum 31.12.2002. Diese machten etwa 30 Prozent der Erlöse aus. Insoweit sei zu fragen, ob diese Forderungen inzwischen eingegangen seien. Weiter bemängelte er den geringen Freefloat bei der Softship AG von 15,5 Prozent. Insofern fragte er sich, ob sich eine HV wie hier lohnt.
Sodann beantwortete Herr Frick als Vertriebsvorstand zunächst die gestellten Fragen zu diesem Bereich. In dem Nischenmarkt sind etwa 14.400 Schifffahrtsagenturen sowie 1.000 Reedereien ansässig. Neben Softship sind drei weitere Wettbewerber in diesem Marktsegment tätig, daneben gibt es einige kleine Softwarehäuser wie etwa in Antwerpen oder Rotterdam, sozusagen "local heroes". Schließlich verfügen größere Schifffahrtslinien wie etwa Hapag Lloyd über eigene Inhouse-EDV-Abteilungen.
Mit Softship zusammen im Markt als Wettbewerber tätig ist die Shipnet in Norwegen, die seit etwa 20 Jahren bestehe und vom Umsatz her stärker sei. Daneben mache auch die Trade Ship in New York noch mehr Umsatz. Schließlich sei die Fraser Williams Technologies mit Sitz in Großbritannien bzw. San Francisco anzuführen, die mit etwa 350 Mitarbeitern und 30 Mio. EUR Umsatz viel größer sei. Ein weiterer, unmittelbarer Wettbewerber, die TTSI-KIWA, sei nicht mehr im Markt tätig. Das Venture Capital Unternehmen sei eingestellt worden, worüber man nicht traurig sei. Weiter erläuterte Herr Frick, dass man im Neukundengeschäft schon die Nr.1 sei. Nur Fraser habe hier eventuell noch mehr Umsatz.
Sodann bestätigte Herr Nocke, dass eine Unabhängigkeitserklärung des Wirtschaftsprüfers vorliegt. Das Beratungsvolumen mache bei Johannsen, Basedow und Partner etwa 9 TEUR aus und betreffe die Beratung zum Abschluss, zum Konzernlagerbericht und zu sonstigen Fragen.
Bezüglich den Beteiligungserträgen bezifferte Herr Nocke bei GESSIT das voraussichtliche Ergebnis auf 75.000 USD. Bei Airpas werde mit einem Ergebnis von 30 TEUR gerechnet.
Zu den offenen Forderungen meinte Herr Nocke, dass diese zum größten Teil inzwischen beglichen worden sind. Der hohe Anteil beruhe auf dem großen Geschäftsanteil im 4. Quartal und dem hohen Umsatz im Monat Dezember. Diese waren zum Stichtag zwangsläufig offen. Im 4. Quartal 2001 lag der Umsatz dagegen nahezu bei Null. Ausfälle seien nicht zu erwarten.
Zum Freefloat bemerkte Herr Nocke, dass ein Handel in der Aktie tatsächlich nur eingeschränkt möglich ist. Man wolle die Erträge steigern und eine Dividende erarbeiten, um einen größeren Handel zu erreichen. Man habe über das Jahr hinweg viel für die Pressearbeit zu tun versucht, ein Pressevertreter sei auf der HV auch anwesend. Auch sei ein Artikel zu Softship im Nebenwerte Journal erschienen.
Zur Frage nach dem Tagungsort für die Hauptversammlung meinte Herr Nocke, dass das Gastwerk zwar näher am Betrieb in Bahrenfeld liegt. Es kommen jedoch einige Aktionäre auch außerhalb Hamburgs, wie ihm bekannt sei. Für diese biete sich der Tagungsort an, da er am Bahnhof Dammtor gut angebunden ist. Ein Squeeze-out stehe nicht bevor, man wolle vielmehr weiter positiv arbeiten.
Abstimmungen
Sodann stellte Herr Brenken die Präsenz fest. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 1,707 Mio. EUR waren 1.541.682 EUR anwesend. Dies entspricht einer Präsenz von 90,32 Prozent. Auf den Vorstand entfielen davon 941.100 Aktien.
Die Entlastung des Vorstands (TOP 2) und des Aufsichtsrats (TOP 3) sowie eine Satzungsänderung betreffs elektronischen Bundesanzeiger (TOP 5) wurden ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen beschlossen. Bei der Genehmigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 4) ergaben sich insgesamt 60.759 Gegenstimmen, so dass hier die Zustimmung 96,06 Prozent betrug. Die Wahl des Abschlussprüfers (TOP 6) erfolgte wieder einstimmig bei lediglich 100 Enthaltungen.
Bereits nach etwas mehr als einer Stunde war die Hauptversammlung gegen 15:10 Uhr beendet. Herr Brenken dankte dem Vorstand und lud anschließend alle Aktionäre und Gäste zu einem kleinen Buffet im Vorraum des Tagungsraums.
Die Softship AG hat für das Geschäftsjahr 2002 erfreuliche Zahlen vorgelegt. Der Umsatz konnte fast verdoppelt werden und auch die Ertragslage hat sich wesentlich verbessert. In der AG wurde 2002 bereits ein Jahresüberschuss von 74 TEUR erzielt. Das EBITDA ist ebenfalls schon positiv. Nach Ausgleich der hohen Verlustvorträge hat man die Ausschüttung einer Dividende fest im Blick.
Die Gesellschaft ist in einem "Nischenmarkt" im Bereich Logistik tätig. Die Schifffahrt wird langfristig der wichtigste Transportweg bleiben, der Containeranteil steigt stetig und der IT-Bedarf in diesem Segment dürfte sich in nächster Zeit weiter erhöhen. Insofern besteht hier ein wachsender Markt. Softship ist mit dem ausgebauten Vertriebsnetz und den Business Partnern gut im Markt positioniert. Der Vorstand macht einen vertrauenswürdigen Eindruck und gibt realistische Ziele vor. Allerdings könnte die Präsentation des Unternehmens und die Investor Relations noch verbessert werden. Alles in allem hat die Softship AG auf jeden Fall etwas mehr Aufmerksamkeit verdient.
Insgesamt gesehen erscheint ein Engagement in Softship AG durchaus überlegenswert. Bei einem Kurs der Aktie von derzeit etwa 1,20 EUR scheint hier einiges Potential zu bestehen, wenn man bedenkt, dass der Börsenkurs im letzten Jahr bei weit schlechteren Zahlen für 2001 noch bei 1,80 EUR lag. Langfristig orientierte Anleger sollten jedoch angesichts der Marktenge der Aktie unbedingt strengstens limitieren. Risiken liegen in einer weiter zurückhaltenden Investitionsbereitschaft der Kunden aufgrund der schwachen Konjunktur.
Softship AG
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