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Schaltbau schreibt wieder schwarze Zahlen - In den ersten neun Monaten konnte ein Übersch
Die Schaltbau Holding AG hat, laut einer Ad-Hoc Mitteilung, ihr Restrukturierungsprogramm weiter erfolgreich umgesetzt und schreibt wieder deutlich schwarze Zahlen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2000 verzeichnete der Verkehrstechnik-Konzern einen Überschuß in Höhe von 12,1 Mio. DM. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum mußte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 22,7 Mio. DM ausweisen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 12,9 Mio. DM.

Der Verkauf der verlustbringenden Bereiche "Elektrische Kuppelungen" der FABEG GmbH und "Stationäre Akustik" der Infosystems GmbH sowie der PFA Partner für Fahrzeug-Ausstattung GmbH hat zwar Umsatzeinbußen von rund 124 Mio. DM gebracht. Gleichzeitig konnte jedoch im verbliebenen Kerngeschäft ein Umsatzplus von etwa 24 Mio. DM erwirtschaftet werden. Damit lag der Umsatz in den ersten neun Monaten bei 440,5 Mio. DM nach 540 Mio. DM im Vorjahr.

Auch für das vierte Quartal erwartet Schaltbau, laut eigenen Angaben, wieder ein positives Ergebnis. Die generell gute Konjunkturlage und die anstehenden Investitionen im Markt für Schienenverkehrstechnik stimmen optimistisch. Nun soll die Ertragskraft nachhaltig gestärkt und die hohe Verschuldung abgebaut werden, gab Schaltbau weiter an.



Veröffentlichungsdatum: 27.11.2000 - 08:46
Redakteur: tba
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