Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" hat der Vorstandsvorsitzende der MobilCom AG, Gerhard Schmid, einen Zivilprozess in Millionenhöhe verloren. Dabei soll Schmid beim Kauf des EDV- und Datendienstleisters Topnet 1998 den vorherigen Eigner um mehr als 6,0 Mio. DM geprellt haben. Wie es weiter hieß, sei der Fall sei mittlerweile auch Gegenstand einer Betrugsanzeige gegen den MobilCom-Chef.
Das Zivilgericht habe Schmid dazu verurteilt, eine geforderte Wandelschuldverschreibung auszustellen. Einschließlich der angelaufenen Zinsen habe ihn dies um 6,7 Mio. DM zuzüglich von rund 1,0 Mio. DM Prozesskosten erleichtert. Das Urteil sei vorläufig vollstreckbar, hieß es weiter.
Veröffentlichungsdatum:
27.11.2000
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08:25
Redakteur:
rpu