Weiteren Angaben zufolge würden Investoren argumentieren, dass die Wandelanleihen eine Klausel enthalten, die einen Umwandlungsaufpreis für den Fall vorsehe, dass die Bank übernommen werde. Das am 22. Juli beschlossene Zusammengehen der beiden Bankhäuser mit einem Volumen von 7,8 Mrd. Euro stelle eine Übernahme dar, wird begründet.
Bank Austria wie HypoVereinsbank betonen jedoch, dass es sich beim Zusammenschluss um eine Fusion handelt und die Klausel somit nicht ausgelöst werde. Die Investoren befürchten nun, dass die Bank Austria einen Präzedenzfall setzen könnte, falls das Unternehmen keinen Aufpreis bezahlen müsste.