Diese "positive, operative Entwicklung" ermöglicht es nach Unternehmensangaben, sowohl die Belastungen aus der laufenden Restrukturierung als auch die Investitionen für die strategische Neuausrichtung der AG zu verarbeiten.
Auf das EBIT per 30.09.00 wirken sich die Belastungen mit einer Reduzierung von 8,9 Prozent auf 15,4 Mio. DM aus. Das konsolidierte Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug nach US-GAAP 10,7 Mio. DM (Vorjahr: 12,3 Mio. DM). Das Ergebnis je Aktie stellte sich entsprechend auf 0,87 (1,10) DM ein. Sämtliche Sondereffekte aus den Restrukturierungsmaßnahmen sind nach Angaben des Vorstandes der euromicron AG einmaliger Natur und sollen zum Erfolg im Rahmen des Abverkaufs der Energiemanagementgesellschaften und der Beteiligungen beitragen.
Hierfür würde das operative Jahresergebnis 2000 eingesetzt, um dann im kommenden Geschäftsjahr die aggressive Wachstumsstrategie im Bereich Lichtwellenleitertechnik auf die drei Business Units "Komponenten und Konfektionierung", "Projektgeschäft" sowie "Handel und Dienstleistungen" frei von Sondereffekten vorantreiben zu können.
Durch die Wandlung der euromicron AG von einer breitgefächerten Industrieholding zu einem zukunftsorientierten Technologiekonzern sollen insbesondere die Kunden und Aktionäre der euromicron AG nachhaltig profitieren, hieß es weiter.