German Brokers plant Vollausschüttung des Gew - Vor allem die Skontroführung habe mit rund
Die German Brokers AG erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 14,44 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,09 Mio. Euro). Das Neun-Monatsergebnis wurde auf 8,63 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,09 Mio. Euro) nach Steuern gesteigert.

Vor allem die Skontroführung habe mit rund 57 Prozent Anteil zu diesem Ergebnis beigetragen. Damit wurde die Schätzung für das gesamte Geschäftsjähr 2000 (7,5 Mio. Euro) bereits nach neun Monaten deutlich übertroffen. Der Gewinn pro Aktie beträgt nach DVFA/SG 2,87 Euro (Vorjahr: minus 0,69 Euro).

Der Vorstand will auch weiterhin größten Wert auf ein striktes Kostenmanagement und Controlling legen. Die Skontroführung, die zum Ende des Jahres über 600 Werte führen soll, werde weiter ausgebaut. In Zukunft will das Unternehmen versuchen, weitere ertragsdynamische Geschäftsfelder zu generieren, um die Basis ihres Geschäftes zu verbreitern.

Für das laufende Geschäftsjahr plant der Vorstand eine Vollausschüttung des Gewinns. Auf heutigem Kursniveau entspreche dies einer deutlich zweistelligen Dividendenrendite. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002 und dem aktuellen Kursniveau liege das KGV bei nur 2,3, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 21.11.2000 - 10:08
Redakteur: rpu
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