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Erste Bank: Solides Wachstum - Die erstmalige Einbeziehung der übernommenen
Die Erste Bank AG konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 den Konzernjahresüberschuss um 21,9 Prozent auf 137,1 Mio. Euro steigern. Der Jahresüberschuss vor Steuern legte um 36,5 Prozent auf 228,5 Mio. Euro zu. Die Bilanzsumme kletterte um rund 32 Prozent auf 69 Mrd. Euro. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 15,5 Prozent auf 629,3 Mio. Euro.

Die erstmalige Einbeziehung der übernommenen Ceska Sporitelna (sie erfolgte mit 3. August 2000, dem Tag des Erwerbes der Aktienmehrheit) habe sowohl die Bilanz- als auch die G+V-Struktur des (neuen) Erste Bank Konzerns wesentlich verändert. Die Einbeziehung der Erfolgsrechnung der Ceska Sporitelna (CS) in die G+V des Erste Bank Konzerns sei gemäss IAS erst ab dem Erwerbszeitpunkt (3. August) möglich, weshalb die entsprechenden Zahlen der CS in der nun vorliegenden Erfolgsrechnung Jänner bis September 2000 nur für knapp 2 Monate enthalten seien.

Die Anfang Oktober durchgeführte Kapitalerhöhung der Erste Bank AG mit einem Nettoeffekt von rund 272 Mio. Euro im Eigenkapital sei in den Finanzkennzahlen per 30.9.2000 noch nicht berücksichtigt. Nach Ablauf der 30tägien Stabilisierungsfrist sei der Greenshoe im Rahmen der Kapitalerhöhung dieser Tage teilweise - im Umfang von 125.000 Aktien - ausgeübt worden. Das gesamte Emissionsvolumen betrage damit 6,125.000 Stück. Die Aktien für die Mehrzuteilungsoption würden aus den Beständen der Anteilsverwaltung Sparkasse stammen, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.



Veröffentlichungsdatum: 09.11.2000 - 09:30
Redakteur: rpu
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