Kulmbacher Brauerei schafft Ergebniswende - Der Jahresüberschuss des Unternehmens bel&aum
Die Kulmbacher Brauerei AG konnte im Geschäftsjahr 1999/2000 (per 30. September) den Umsatz um 1,6 Prozent auf 177,5 Mio. DM steigern. Damit liege diese Zahl erheblich über der vergleichbaren Gesamtmarktentwicklung in Nordbayern, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Freitag.

Der Jahresüberschuss des Unternehmens beläuft sich im Berichtszeitraum auf 4,1 Mio. DM, nachdem im Vorjahr noch ein Fehlbetrag von minus 10 Mio. DM angefallen war. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der nächsten Hauptversammlung vorschlagen, nach einer dreijährigen Unterbrechung wieder eine Dividende für den Streubesitz zu zahlen. Die beiden Großaktionäre, die Bayerische BrauHolding AG München (Schörghuber Unternehmensgruppe) und die IREKS GmbH Kulmbach würden auf eine Ausschüttung verzichten, um die Eigenkapitalbasis des Unternehmens zu stärken, hieß es weiter.

Die Konzernumsatzerlöse der Kulmbacher Brauerei AG stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,2 Prozent auf rund 342,8 Mio. DM. Im Konzern wurde ein Jahresüberschuss von rund 6,6 Mio. DM (Vorjahr: minus 24,3 Mio. DM) erzielt.

Die Gesellschaft legt laut Beschluss der Hauptversammlung vom 11. April 2000 für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2000 ein Rumpfgeschäftsjahr ein. Die Hauptversammlung, die dann über die zwei Geschäftsjahre 30.09.2000 und 31.12.2000 entscheiden soll, wird nach Unternehmensangaben am 30.05.2001 stattfinden. Näheres zu den beiden Jahresabschlüssen soll in einer Bilanzpressekonferenz im ersten Quartal 2001 bekannt gegeben werden.



Veröffentlichungsdatum: 10.11.2000 - 11:10
Redakteur: rpu
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