Die Korrektur im Umsatz bedinge eine nicht liquiditätswirksame Anpassung von Beteiligungsansätzen sowie den Bilanzpositionen aktivierte latente Steuern und aktivierte Aufwendungen für Eigenentwicklungen zum 30.09.2000 in Höhe von insgesamt rund 2,6 Mio. Euro. Daraus ergibe sich ein Jahresfehlbetrag per 30.09.2000 nach IAS in Höhe von minus 9,4 Mio. Euro, bereinigt nach DVFA sind es minus 7,6 Mio. Euro. Der Zahlungsmittelbestand des Konzerns betrage zum Stichtag 22,6 Mio. Euro.
Zum Jahresende erwarte die Gesellschaft einen Gesamtjahresfehlbetrag nach IAS in Höhe von rund minus 15 Mio. Euro. Neben Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit der Kapitalbeschaffung seien hierin einmalige Aufwendungen in Höhe von insgesamt 6,1 Mio. Euro enthalten. Der Vorstand geht davon aus, dass im Rahmen dieser Einschätzung zum Jahresende alle bis heute bekannten Risiken abgedeckt sind, konnte man der Meldung weiter entnehmen.