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CPU Softwarehouse: Weiterhin tiefrote Zahlen - Personalaufwand und Goodwill-Abschreibungen in
Die CPU Softwarehouse AG konnte in den ersten neun Monaten 2000 den Umsatz plangemäß um 1,4 Prozent auf 14,3 Mio. DM steigern. Nach wie vor würden der Personalaufwand in Höhe von 23,6 Mio. DM (Vorjahr 12,4 Mio. DM) und die Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 10,4 Mio. DM (Vorjahr 1,8 Mio. DM) die Ertragssituation erheblich belasten, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Montag.

Diese Altlasten konnten wie erwartet im abgelaufenen Quartal noch nicht ergebniswirksam beeinflusst werden. Dies habe zu einem Ergebnis aus operativer Geschäftstätigkeit in Höhe von minus 30,5 Mio. DM geführt. Nach Goodwill-Abschreibung und Aufwand aus Stock Option Plan ergibt sich ein Minus von 42,7 Mio. DM (Vorjahr: minus 12,3 Mio. DM). Bereits eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen würden dazu führen, dass die prognostizierten Planzahlen für das Gesamtjahr 2000 sowohl auf der Umsatzseite als auch auf der Kostenseite erreicht werden. Daraus resultiere ein Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen und Aufwand aus Stock Option Plan (EBITDASO) in Höhe von minus 38,1 Mio. DM. Damit werde im letzten Quartal der Negativtrend gestoppt, hieß es weiter.

Die wirtschaftliche Basis mit über 50 Mio. DM liquiden Mitteln (inkl. Wertpapiere), die nahezu 20-jährige Erfahrung der CPU im Markt und die konsequente Umsetzung der Sanierungs- und Repositionierungsmaßnahmen bilden nach Aussagen des Vorstandes das Fundament für eine positive Weiterentwicklung. Wie der Vorstand ergänzend mitteilt, wird für das kommende Jahr von einer Umsatzsteigerung von ca. 30 Prozent und einer Kostensenkung um ca. 37 Prozent ausgegangen. Der Vorstand erwartet für 2001 ein voraussichtliches EBITDASO in Höhe von minus 16,2 Mio. DM, was einer Halbierung des Verlustes des Geschäftsjahres 2000 entspricht.



Veröffentlichungsdatum: 13.11.2000 - 10:11
Redakteur: rpu
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