Die Steigerung der Aufwendungen ist nach Unternehmensangaben im wesentlichen auf die stark gestiegene Anzahl hochqualifizierter Mitarbeiter von 61 am 30. September 1999 auf 140 Mitarbeiter am 30. September 2000 zurückzuführen. Entsprechend sei ein nicht zahlungsmittelwirksamer Aufwand für Aktienoptionen in Höhe von 1,2 Mio. Euro entstanden. Insgesamt seien also 21,8 Mio. Euro von 38,3 Mio. Euro Gesamtaufwand nicht zahlungsmittelwirksam gewesen.
Die konsolidierten Zahlen für die ersten neun Monate 2000 schließen weiteren Angaben zufolge ab dem zweiten Quartal auch die Geschäftstätigkeit der Ende März erworbenen Mitotix Inc. ein. Bereinigt um die genannten Sondereinflüsse habe der Verlust 6,3 Mio. Euro betragen und liege damit klar im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens. Der Fehlbetrag der Berichtsperiode betrug 27,4 Mio. Euro im Vergleich zu 1,7 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 1999. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug nach Unternehmensangaben 116 Mio. Euro zum 30. September 2000.