Der Internetdienstleister syzygy AG hielt am 4. Juni 2003 seine Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2002 in der deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main ab. Während die Gesellschaft zum Zeitpunkt ihrer vorjährigen Hauptversammlung noch deutlich unter ihren liquiden Mitteln notierte (siehe hierzu auch den HV-Bericht von GSC Research), ist diese Fehlbewertung der Börse inzwischen zum Teil beseitigt. Dazu trug neben der Verbesserung im operativen Geschäft auch die auf der diesjährigen Hauptversammlung zur Beschlussfassung gestellte teilweise Ausschüttung der überschüssigen Liquidität bei. Unter diesen Vorzeichen versprach die Versammlung einen ruhigen Verlauf zu nehmen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Mädel eröffnete die Versammlung um 11 Uhr, begrüßte die etwa 45 erschienenen Aktionäre und Gäste, unter ihnen Oliver Wiederhold von GSC Research, und übergab das Wort nach der Erledigung der üblichen Formalien an den Vorstandsvorsitzenden Marco Seiler.
Bericht des Vorstands
Herr Seiler, der seit 8 Jahren für syzygy tätig ist und im Januar 2002 die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden übernommen hat, erläuterte zunächst den Firmennamen, der trotz inzwischen fast dreijähriger Börsenpräsenz vielen Marktteilnehmern nur schwer über die Lippen geht. syzygy bezeichnet den Zustand, bei dem Sonne, Erde und Mond in einer Linie stehen. Eine solche "partielle syzygy" (Sonnenfinsternis) konnte man erst vor wenigen Tagen erleben, erinnerte Herr Seiler. Bezogen auf das Unternehmen bedeutet der Firmenname, dass Technik, Kreativität und Wirtschaftlichkeit "in einer Linie stehen", also zum Nutzen des Kunden aufeinander abgestimmt sein sollen.
Die syzygy-Gruppe besteht heute aus der AG als Holding, unter der die syzygy Deutschland mit Sitz in Bad Homburg sowie die syzygy U.K. Ltd. mit Sitz in der Londoner Innenstadt nahe des Oxford Circus angesiedelt sind. Die französische Gesellschaft wurde im vergangenen Jahr im Rahmen eines MBO abgegeben. Für syzygy sind derzeit 140 Personen inklusive der freien Mitarbeiter tätig.
Die syzygy erwirtschaftet 60 Prozent ihrer Umsätze mit der Automobilindustrie. Der Vorstand verwies hier auf Projekte mit DaimlerChrysler für die Marken Mercedes-Benz in Deutschland und England, Smart in England, Mazda sowie Citroen in Großbritannien. Bei den Autozulieferern ist syzygy beispielsweise für Siemens VDO und Continental Teves tätig. Unter den Handelsunternehmen zählt syzygy Fleurop, Warsteiner und die britische Jewson zu ihren Kunden, ferner ist die Gesellschaft für die Commerzbank und den Mobilfunkanbieter O2 tätig. Mit besonderem Stolz verwies Herr Seiler auf die Neukunden Ferrero, Airmiles sowie einen der größten britischen Verlage, MacMillan, für den syzygy eine e-learning-Plattform zum Erlernen der englischen Sprache entwickelt.
Im Berichtsjahr hatte syzygy zwei sehr unterschiedliche Halbjahre zu verzeichnen. Der Start in das Geschäftsjahr war schwach und zudem geprägt durch Restrukturierungsmaßnahmen. So wurde beispielsweise der Vorstand von 4 auf 3 Personen verkleinert. Die Rückkehr zur Profitabilität auf EBITDA-Basis war dabei erklärtes Ziel dieser Maßnahmen. Dieses Ziel wurde erreicht, indem diese zu einer Reduzierung der Kosten von 3,0 Mio. EUR im ersten auf 1,8 Mio. EUR im zweiten Halbjahr führten.
Auch die Trennung von syzygy Frankreich trug zur Verbesserung des Ergebnisses bei. Diese französische Gesellschaft hatte in den vergangenen Jahren ständig Verluste erwirtschaftet, und da der Aufwand für eine Restrukturierung zu groß gewesen wäre, wurde sie an das lokale Management veräußert.
Dank einer Ausweitung der Geschäftsbeziehungen mit Bestandskunden wie auch der Gewinnung neuer Kunden verlief das zweite Halbjahr sehr erfolgreich. Bei einer Umsatzsteigerung um 18 Prozent wurde eine Umsatzrendite von fast 5 Prozent erzielt. Nach den Worten von Herrn Seiler ist es für die Gesellschaft wichtig zu zeigen, dass auch in einem schwierigen ökonomischen Umfeld die selbst gesteckten Ziele erreicht werden können.
Dabei müsse man der britischen Gesellschaft für ihre Leistungen ein Kompliment aussprechen. Mit einem neuen Top-Management in das Jahr 2002 gestartet, konnten die Umsätze ausgeweitet und das operative Ergebnis erheblich gesteigert werden. Bei syzygy Deutschland zeigten die Restrukturierungsmaßnahmen des ersten Halbjahres 2002 schnelle Erfolge, so dass hier im zweiten Halbjahr wieder erfreuliche Ergebnisse erzielt werden konnten.
Die detaillierte Erläuterung des Zahlenwerks übernahm Herr Erwin Greiner, der im Frühjahr 2003 zum Finance Director ernannt wurde. Er wies auf der Aktivseite der Bilanz insbesondere auf den hohen Anteil an liquiden Mitteln und Wertpapieren von 58,3 Mio. EUR hin, die 88 Prozent der Bilanzsumme von 66,2 Mio. EUR ausmachen. Im Berichtsjahr nahm diese Position um 3,7 Mio. EUR oder 6,8 Prozent zu, in erster Linie durch den positiven Cashflow und Kurssteigerungen bei den Wertpapieren, wie Herr Greiner erläuterte. Diese setzen sich zu 45 Prozent aus Unternehmensanleihen (Risikoklasse BBB oder besser), 32 Prozent Pfandbriefen und 22 Prozent Rentenfonds zusammen. Insgesamt lege man Wert auf eine risikoaverse Anlagestruktur.
Die Eigenkapitalquote liegt bei 94 Prozent und ist damit gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. Diese Bilanzstruktur ermöglicht nach Aussage von Herrn Greiner die unter TOP 4 vorgeschlagene Ausschüttung eines Teils der Kapitalrücklage an die Aktionäre.
Die Umsatzerlöse lagen mit 14,2 Mio. EUR um 3,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Da das durch Restrukturierungsmaßnahmen geprägte erste Halbjahr sehr schwach war, ist dies nach Ansicht von Herrn Greiner als Erfolg zu werten. Das EBIT betrug minus 940 TEUR nach minus 1.131 TEUR im Vorjahr und ist durch Kosten der Restrukturierung im ersten Halbjahr in Höhe von 600 TEUR stark beeinflusst. Im zweiten Halbjahr habe man deutlich aufgeholt, jedoch sei der Break-even auf EBIT-Basis noch nicht ganz erreicht.
Das Finanzergebnis von 2,97 Mio. EUR (Vj.: 2,7 Mio. EUR) ist durch die Anlage der liquiden Mittel geprägt, die eine Rendite von 5,5 Prozent erwirtschafteten. Die Steigerung um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist dabei durch einen höheren Kapitalbestand und einen höheren Anteil an Unternehmensanleihen zu erklären. Die Verluste aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 905 TEUR (Vj.: 8.766 TEUR) gehen auf die französische Gesellschaft zurück, die zum 1.8.2002 an das Management veräußert wurde. Die höheren Verluste des Vorjahres waren auf eine Firmenwertabschreibung zurückzuführen, die operativen Verluste hatten bei 500 TEUR gelegen.
Das Konzernergebnis lag bei 408 TEUR oder 0,03 EUR je Aktie - eine deutliche Steigerung gegenüber dem negativen Ergebnis von 7,12 Mio. EUR aus dem Vorjahr. syzygy habe somit die Ziele im Berichtsjahr erreicht, konstatierte Herr Greiner.
Der Finance Director nannte dann noch einige weitere Kennzahlen bezüglich der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Der Umsatz je Mitarbeiter konnte von 111 auf 119 TEUR gesteigert werden - in erster Linie durch eine Straffung der internen Organisation und eine bessere Projektbearbeitung. Der Umsatz mit den TOP 10-Kunden stieg von 81 Prozent auf 92 Prozent. Dies wertete er als ein Zeichen, dass große Kunden mit der Leistung von syzygy zufrieden sind und die Geschäftsbeziehung weiter ausbauten. Der operative Cashflow legte von 360 TEUR auf 3,3 Mio. EUR zu. Die Umschlagdauer der Forderungen erhöhte sich von 74 auf 84 Tage. Dies sei jedoch stichtagsbedingt, Forderungsausfälle hatte syzygy nicht zu verzeichnen.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr übernahm dann wieder der Vorstandsvorsitzende Marco Seiler. Die ökonomischen Rahmenbedingungen seien weiterhin schwach, das Investitionsklima "kühl bis frostig". Im Bankensektor, wo syzygy durch Projekte in der Vergangenheit bereits gezeigt hat, wie sich das Internet zur Vertriebsunterstützung einsetzen lässt, besteht nach seien Worten ein erheblicher Innovationsstau, der sich lösen muss. Die Konsolidierung in der Branche ist noch nicht abgeschlossen. Von seinerzeit 10 Internet-Dienstleistern am Neuen Markt sind nur noch drei im Prime Standard gelistet. Jedoch erwartet Herr Seiler keine signifikante Änderung der Marktsituation im laufenden Geschäftsjahr.
Mit einer Umsatzsteigerung um 17,4 Prozent im ersten Quartal und einem positiven EBIT von 180 TEUR (Vj.: minus -1,014 Mio. EUR), was einer EBIT-Marge von 4,7 Prozent entspricht, ist syzygy gut in das Jahr 2003 gestartet. Dies ist um so höher zu bewerten, als Währungseffekte belasteten. Die Abwertung des britischen Pfund um 8 Prozent führte zu einem um 130 TEUR geringeren Umsatz. Währungsbereinigt wäre dieser um 20 Prozent gestiegen. Das Finanzergebnis erhöhte sich von 607 auf 812 TEUR und ermöglichte ein Konzern-Periodenergebnis von 650 TEUR (Vj.: minus 398 TEUR) entsprechend 5 Cent pro Aktie nach einem Verlust von 3 Cent im Vorjahr. Die Aktie hat sich in letzter Zeit positiv entwickelt, bedingt durch die positive Unternehmensentwicklung in den letzten drei Quartalen.
Im Folgenden stellte Technikvorstand Frank Wolfram einige aktuelle Projekte vor. Die Zeiten der Internet-Phantasie seien vorbei, heute ist das Internet in der Gesellschaft fest verankert und wird immer stärker als Instrument für den Vertrieb genutzt. So besteht auch der Schwerpunkt der Projekte des laufenden Jahres darin, das Internet für Unternehmen vertriebsunterstützend nutzbar zu machen. Als erstes Beispiel stellte Herr Wolfram einen Internet-Auftritt für den Sprinter von Mercedes-Benz vor, der den Kontakt von potentiellen Interessenten zu einem Vertragshändler herstellen soll. Adressdaten von Besuchern der Homepage seien sehr wertvoll, da sich der Interessent bereits intensiv mit dem Produkt befasst hat.
In Großbritannien baut syzygy für DaimlerChrysler UK ein Internet Marketing Center auf, das es Händlern ermöglicht, Anzeigen für Angebote individuell in einheitlichem Design zu entwerfen und in verschiedenen Printmedien zu platzieren. Als Beispiel für den direkten Vertrieb nannte Herr Wolfram ein Projekt für den Mobilfunkanbieter O2, mit dem Mitarbeiter im Geschäftskundenvertrieb über eine ständige Onlineanbindung ihres Mobiltelefons jederzeit Zugriff auf Kundendaten und Preisinformationen erhalten. Bestimmte Features dieses Projekts könnten sich zur "Killerapplikation" entwickeln, betonte der Vorstand. Das Internet sei keineswegs tot, lediglich die Euphorie habe sich gelegt, und syzygy sei gut gerüstet, von einem Anziehen der Konjunktur und einem Abbau des Innovationsstaus zu profitieren.
Zum Abschluss des Vorstandsberichts nannte Herr Seiler die Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Angestrebt werden die operative Profitabilität auf Jahresbasis und ein Ergebnis von 16 Cent je Aktie. Ein organisches Umsatzwachstum auf Gruppenebene sieht er als realistisch an, auch wenn dies, nicht zuletzt währungsbedingt, in Großbritannien nicht ganz einfach sei. Man befindet sich in intensiver Sondierung möglicher Akquisitionskandidaten in Deutschland und Großbritannien, jedoch wird kein anorganisches Wachstum um jeden Preis angestrebt.
Schließlich erläuterte der Vorstand noch die Hintergründe und die praktische Vorgehensweise bei der unter TOP 4 zu beschließenden Auflösung und Ausschüttung eines Teils der Kapitalrücklage. Es hat sich in den letzten drei Quartalen erwiesen, dass das Geschäftsmodell von syzygy profitabel ist. Der Bestand an Barmitteln wächst kontinuierlich, und die finanziellen Ressourcen sind in ihrer Gesamtheit für eine Wachstumsstrategie nicht vonnöten. Mittelfristig strebt die Gesellschaft auch eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik an, sei darin aber wegen des Bilanzverlusts noch beschränkt.
Um einen Teil der nicht benötigten Liquidität ausschütten zu können, soll das Grundkapital zunächst durch Umwandlung eines Teils der Kapitalrücklage von 12 Mio. EUR auf 30 Mio. EUR erhöht und anschließend zum Zwecke der Rückzahlung an die Aktionäre wieder auf 12 Mio. EUR herabgesetzt werden. Der daraus resultierende Betrag von 1,50 EUR je Aktie kann erst nach Ablauf einer sechsmonatigen Gläubigerschutzfrist ausgezahlt werden, und der Vorstand geht davon aus, dass die Zahlung als "kleines Weihnachtsgeschenk" steuerfrei für Privataktionäre, die weniger als 1 Prozent (= 120.000 Aktien) des Grundkapitals halten, etwa am 17.12.2003 geleistet werden kann.
Allgemeine Aussprache
Herr Henrich als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) begrüßte die vorgeschlagene Kapitalmaßnahme, die im Sinne der Aktionäre sei, erinnerte aber gleichzeitig an die freien Aktionäre der ersten Stunde, die auch nach dem jetzt erfolgten Kursanstieg noch auf hohen Verlusten sitzen. Dann bat er um Details zu den gehaltenen Fonds, um Nennung der verbliebenen direkten Mitbewerber am ehemaligen Neuen Markt und um Erläuterungen zur künftigen Dividendenpolitik. Ferner wollte er wissen, ob sich die Margensituation verschlechtert und wie der prognostizierte Gewinn für 2003 ermittelt worden ist.
Daraufhin erklärte der Vorstand, dass von den drei Fonds zwei in Unternehmensanleihen investieren und einer in Staatsanleihen, wobei sich das Volumen auf jeweils 5 Mio. EUR beläuft. Die Rendite liegt jeweils bei 5 Prozent, Aktienfonds werden nicht gehalten. Als direkte Mitbewerber nannte er Antwerpes und SinnerSchrader. Eine reguläre Dividende sei aufgrund der Verlustvorträge erst für das Geschäftsjahr 2004 darstellbar. Das Planergebnis von 16 Cent ergibt sich vorläufig aus dem Ergebnis von 5 Cent im ersten Quartal und wird Ende Juli mit der Bekanntgabe des Ergebnisses des zweiten Quartals aktualisiert.
Im Anschluss zeigte sich Herr Hoffmann von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zunächst erfreut, dass die Trennung von der französischen Gesellschaft erfolgt und die Rückkehr in die operative Profitabilität offenbar gelungen ist. Dann fragte er nach den Einzelmaßnahmen des Restrukturierungskonzepts, das im ersten Halbjahr 2002 umgesetzt wurde. Wie der Vorstand daraufhin erklärte, war Teil der Restrukturierung die Freistellung von 10 Prozent der Mitarbeiter, ferner wurden Ressourcen neu strukturiert.
Abstimmungen
Vertreten waren 8.482.911 der insgesamt 12.000.000 Aktien entsprechend 70,69 Prozent des Grundkapitals. Alle Beschlüsse erfolgten einstimmig oder nahezu einstimmig. Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Kapitalmaßnahme zur Ausschüttung eines Teils der Kapitalrücklage (TOP 4), die Vergütung des Aufsichtsrats entsprechend den Empfehlungen des Corporate Governance-Kodex mit einer erfolgsabhängigen Komponente (TOP 5), Satzungsänderungen (TOP 6), die Genehmigung zum Aktienrückkauf (TOP 7) und die Wahl des Abschlussprüfers (TOP 8)
Die Versammlung endete nach zweieinhalb Stunden mit einer Einladung zu einem reichhaltigen Buffett.
Fazit
Während die Aktie der syzygy AG im Vorjahr deutlich unter den liquiden Mitteln notierte, ist dieses Missverhältnis durch den Kursanstieg der letzten Wochen korrigiert worden, und die Aktie notiert nun praktisch in Höhe des anteiligen Cashbestands. Allerdings schreibt die Gesellschaft nun auch operativ schwarze Zahlen, so dass sich erneut ein Missverhältnis daraus ergibt, dass das operative Geschäft mit Null bewertet wird. Aber auch dieses wird durch die Börse korrigiert werden. Die Aktie von syzygy bietet auf der aktuellen Basis ein hervorragendes Chance/Risiko-Verhältnis.
Kontaktadresse
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Im Atzelnest 3
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Tel.: 06172 / 9488 - 100
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Internet: www.syzygy.de
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