Begründet wird dies in erster Linie mit der Restrukturierung des zum 1. Mai 2000 erworbenen Designmöbelherstellers Behr International, die nach Unternehmensangaben planmäßig mit rund 1 Mio. Euro zu Buche schlug. Weitere Ergebnisbelastungen hätten sich durch Abschreibungen auf eigene Aktien in Höhe von rund 0,4 Mio. Euro ergeben, die aufgrund der Kursentwicklung im dritten Quartal erforderlich geworden seien. Auch der Aufbau der E-Commerce-Aktivitäten habe sich negativ ausgewirkt, hieß es.
Der Jahresüberschuss (nach Drittanteilen) belief sich weiteren Angaben zufolge auf 3,0 (Vorjahr: 4,0) Mio. Euro, das DVFA-Ergebnis auf 0,11 (Vorjahr: 0,21) Euro je Aktie. Aufgrund der Entwicklung im dritten Quartal wird das bisherige Ziel der K&M Möbel AG, ohne Berücksichtigung von Behr International ein Ergebnisplus von mindestens fünf Prozent zu erzielen, eigenen Angaben zufolge "aller Voraussicht nach" nicht erreicht. Das Unternehmen rechnet nunmehr für das Gesamtjahr (ohne Behr International) mit einem Umsatz von rund 250 Mio. Euro (plus 2 Prozent) und einem EBIT-Rückgang auf 8,3 Mio. Euro (Vorjahr: 13,3 Mio. Euro).