Trotz des starken Unternehmenswachstums werde die Ergebnisseite durch die unerwartet gravierende Schwäche der europäischen Einheitswahrung Euro bereits im 3. Quartal belastet, da Vivanco einen großen Teil der Beschaffung in Dollar vornehme. Hinzu komme ein einmaliger außerordentlicher Aufwand aus der zu Jahresbeginn eingeleiteten Konzernneuausrichtung, mit der Vivanco die Voraussetzung für eine noch konsequentere Konzentration auf die starken Wachstumsfelder Telekommunikation und Informationstechnologie schaffen will.
Mittelfristig erwarte der Vorstand aus der Umstrukturierung ein zusätzliches Umsatzpotenzial von über 75 Mio. DM bei einer deutlich unterproportionalen Kostenentwicklung. Aufgrund dieser beiden Faktoren werde das EBITDA im laufenden Geschäftsjahr zwar erneut klar positiv ausfallen, das in der Planung vorgesehene Ziel von 27 Mio. DM werde jedoch deutlich unterschritten, gab Vivanco weiter an.