Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bereinigt um die nach US-GAAP zu erfassenden nicht cash-wirksamen Belastungen aus Mitarbeiter-Beteiligungsprogrammen, at-equity- Verlusten und Goodwill-Abschreibungen bei minus 8,8 Mio. Euro. Darin enthalten seien die erstmalig für das Jahr 2000 vollständig konsolidierten Verluste von GMX. In einem direkten Vergleich des Konsolidierungskreises des entsprechenden Vorjahreszeitraumes (ohne GMX) ergebe sich für die ersten neun Monate eine Verbesserung des Ergebnisses von minus 5,0 Mio. Euro auf minus 2,7 Mio. Euro, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Mittwoch.
Das DVFA-Ergebnis pro Aktie beläuft sich auf minus 0,41 Euro, nach Eliminierung von Goodwill-Abschreibungen auf minus 0,21 Euro. Der ausgewiesene Fehlbetrag sei im wesentlichen auf die schnelle Internationalisierung zurückzuführen. Mit inzwischen 39 Niederlassungen in 16 europäischen Ländern hätten die Gesellschaften des United-Internet-Netzwerkes ihre europäische Präsenz stark ausgebaut, hieß es weiter.